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26 Februar 2017

SEXUELLE ÜBERGRIFFE IN SPORT

Ein Tropfen Schweiß fällt auf deinen Rücken. Ich schwitze wie verrückt während ich dich massiere.

Ich fürchte mich, dass du bemerkst, dass ich so schwitze und dann, auf einmal, fällt einen Tropfen Schweiß auf deinen Rücken. Ich kann nichts dafür. Es ist geschehen und nicht mehr zu ändern.

Du reagierst nicht. Erst nach der Behandlung reagierst du. Dann erzählst du, dass es dich erinnerte an deiner Jugend. Du warst Kick-Box Meister, hattest du mir erzählt und hattest auf einmal aufgehört, als du auf deinem Höhepunkt warst. Als ich dir gefragt habe, warum du aufgehört hattest, konntest du mir das nicht erzählen.

Jetzt erzählst du mir, was der Grund war. Es ist schon 15 Jahre her, aber du weißt es noch wie den Tag von Gestern. Zuerst gab es die Angst und dann die Erniedrigung. Der Coach, der dich und deine Team-genossen zu großer Höhe gebracht hat und regelmäßig Trainingslager organisierte, wobei einige jungen Männer mitgegangen sind um euch zu schützen, hat zuerst all deine Team-genossen mit roher Kraft missbraucht, wobei die jungen Männer es nicht gewagt haben um für euch in die Bresche zu treten, weil sie dann Schlägen bekommen haben, wodurch sie außer Gefecht gestellt wurden und ihr nachträglich umso brutaler überwältigt und vergewaltigt wurdet.

Du warst immer froh, dass du gespart wurdest, aber als du den Meisterkampf gewonnen hattest, warst du an die Reihe. Du warst den erwachsenen, kräftigen Mann nicht gewachsen, er hat dich überwältigt und fühlen lassen, dass du dich selbst nicht mal verteidigen konntest.

Der Meisterkampf wurde darum dein letzter Kampf weil du keine andere Methode wusstest um diesen Coach und seinen Übermacht zu entgehen. Du hast es deiner Schwester erzählt, aber nichts passierte. Auch sie wusste nicht wie mit dir den notwendigen Schritt zu machen, wodurch der Coach nie mehr Coach sein könnte.

Und ich, 15 Jahre später, fühle mich total machtlos und ich frage dich, was passiert ist mit dem Coach und du erzählst mir, dass er weiter gegangen ist als Coach und drei Töchter hat und du hoffst, dass er seine Töchter wenigstens in Ruhe lässt.

Und ich, als Therapeut frage mich, was man machen kann, wenn man vermutet, dass etwas ähnliches passiert ohne dass das Kind es bestätigt?

 

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26 November 2016

DEINE WILLE GESCHEHE ?

Ein Brief von der Krankenkasse, der gesetzlich aufklärt über das Thema Organspende, ist Grund mal wieder darüber nachzudenken. Nicht wirklich, aber das NEIN dazu auf mitgeliefertes Papier für Anderen sichtbar zu machen.

Wieso NEIN? Ganz einfach, weil man als Organspender ermordet wird, weil die Organe nur zu benutzen sind, wenn sie entnommen werden wenn der Mensch noch lebt. Der Mensch bekommt Narkose, damit er sich nicht bewegt wenn in ihn geschnitten wird.

In "NOT", ein Zeitschrift für Rehabilitation, Pflege, Nachsorge, Teilhabe und Integration ist zu lesen, dass der Europäischen Gerichtshof meint, dass der MUTMASSLICHE Patientenwille zählt.

Dieser mutmassliche Patientenwille soll auch am Lebensende das entscheidende Kriterium sein: Es geht dann nicht um Euthanasie oder Sterbehilfe, sondern um "den Entzug künstlich lebensverlängernder Maßnahmen, die niemand gegen seinen Willen erdulden muss".

Man meint, dass dadurch das Gericht das Recht auf Selbstbestimmung am Lebensende gestärkt hat, aber ist das wirklich so? Wird der Entzug künstlich lebensverlängernder Maßnahmen ersetzt durch natürliche lebenserhaltenden oder lebensverbesserenden Maßnahmen so wie dem Menschen Essen und Trinken anbieten, ihm das natürliche Atmen ermöglichen und dem Menschen zu helfen sich normal zu bewegen?

In Internet kann man lesen, dass es Patienten im Wachkoma gibt, die innerhalb einen Tag sterben, wenn man die lebenserhaltende Maßnahmen so wie Atemunterstützung, abstellt, während es andere Patienten im Wachkoma gibt, die noch 10 bis 12 Tage leben, bis sie (wahrscheinlich durch Verdursten) sterben.

Was wäre passiert, wenn diesen Patienten statt Sondennahrung geholfen wurden um sich NORMAL ZU BEWEGEN , Essen und Trinken angeboten wäre und geholfen mit Schlucken, sie normal hätten atmen können und geholfen wären sich zu bewegen?