wachkoma behandlung oder bewegung
Huizen - Rathaus.com


     
     

healing polarity integration - THERAPY


     
   

Das Programm


Das Bett ist wichtiger als der Stuhl

Morgen kommt mein Hochbett. Ich freue mich richtig drauf! Ich muss da nicht mal etwas basteln. Ich bin heute nach Freiburg getrampt.

Ich wusste gar nicht, warum, aber in Münstertal bleiben hat mich auch nicht angemacht. Ich war schon beim Rathaus gewesen und habe da erfahren, warum keiner bei der Schlüsselübergabe am Rotenbuck 6 war.

Das kommt also später. Die Schrauben, die ich gekauft hatte um ein Schränkchen für die Küche zu basteln, waren zu lange, darum musste ich neue kaufen. Das war ich mir schon irgendwo bewusst, aber ich hatte es nicht eilig damit.

Und als ich dann im Rathaus war, bin ich ein Holländisches Ehepaar begegnet, das in der Gegend unseres früheren Kindermädchen wohnt und habe ich mit ihnen über die Behandlung von Patienten im Wachkoma und über die Antworten, die ich nicht von der RVD, Ambassades in Wenen, Brussel und Londen bekommen habe, geredet.

Auch für den persönlichen Brief, den ich persönlich am Huis ten Bosch angeboten habe und die an Koningin Beatrix adressiert war, habe ich noch immer keine Empfangsbestätigung bekommen. Und inzwischen bin ich dann 72 Stunden in einer Polizeizelle von der politie.haaglanden gesessen.

Weil ich nachgefragt habe, ob der Brief überhaupt angekommen ist. Was man wohl mit ihm gemacht hat, dass ich noch immer keine Empfangsbestätigung bekommen habe? Ist der Brief ins Geheim verschwunden?

Ist das die Bedeutung des Briefgeheimnisses? Der Brief der mich in die Polizeizelle hat landen lassen, hatte Information über die Behandlung von Patienten im Wachkoma. Diese Informationen, sind sie wenigstens auf die richtige Stelle gelandet?

Sie sind wichtig für alle Patienten im Wachkoma, nicht nur für Prins Friso, der in London wohnt und dort jetzt behandelt wird. Er braucht, so wie alle Patienten im Wachkoma Bewegung, die nicht nur physisch stattfindet aber auch energetisch.

Energetisch muss der Patient im Wachkoma bewegt werden, damit er wieder verbunden wird mit der Erde, weil man sich nur bewegen kann, wenn die Erde als Absetzfläche benutzt werden kann. Der Patient im Wachkoma kann das nicht.

Er ist durch das Trauma in den Überlebungsmodus geflogen, wodurch er spannungsgemäß sich von der Erde weg bewegt, damit er, wenn die lebensbedrohliche Situation verschwunden ist, flüchten kann. Sein Zustand ist noch immer in diesem Überlebungsmodus, weil das System nicht mitgekriegt hat, dass die lebensbedrohliche Situation aufgehoben ist.

Die lebensbedrohliche Situation ist auch noch immer da, weil durch das Trauma viele Verbindungen gestört sind, wodurch der physischen Körper nicht mehr normal funktionieren kann. Um den physischen Körper wieder normal funktionieren zu lassen, müssen diese gestörten Verbindungen erst wieder normalisiert werden.

Diese gestörten Verbindungen können normalisiert werden, wenn der Patient in medizinisch stabilem Zustand ist durch ihm zu helfen sich normal zu bewegen. Normal bewegen bedeutet Sitzen, Stehen, Bewegen, wobei das Bewegen in unterschiedliche Haltungen stattfindet und unterschiedlichen Zielen hat.

Der Mensch bewegt sich selten ohne Ziel, wodurch er Bewegen verbindet mit einer bewussten Aktion. Durch anzusagen, welche Bewegung man macht und die Bewegung 12x zu machen, wird der Patient diese Bewegung mitmachen, wenn er das kann und dann ist die Bewegung eine Heilaktion.

Wenn der Patient die Bewegung nicht mitmachen kann, ist die Bewegung für den Patient jetzt keine Heilaktion. Er wird diese Bewegung dann nicht in seiner Bewegungserinnerung finden und darum später nicht benutzen können.

Jeder Patient hat seine eigene Bewegungserfahrung und das Bewegungsprogramm muss auf dieser Bewegungserfahrung basiert sein. Da diese Bewegungserfahrungen nicht zu messen sind, gibt es kein Messgerät, das uns sagen kann, welche Bewegungen wann bei welchem Patient gemacht werden müssen.

Nur durch sensibel zuhören und aufmerksam bewegen, wird deutlich, ob die gemachte Bewegung jetzt die Richtige ist oder nicht. Der Patient wird deutlich und aufmerksam mitmachen, wenn es die richtige Bewegung ist.

Hierdurch ist man immer sicher, dass man die richtige Bewegung macht und der Patient wird diese Bewegung später wieder selbständig machen können. Dazu muss die Bewegung in vielen unterschiedlichen Bewegungsmustern angeboten sein.

Um die richtige Bewegung zu finden, muss man einfallsreich sein, aber sich auch vorstellen können, wie der Patient gelebt hat und wie er sich bewegt hat. Ein großer starker Mann, der geboxt hat, wird viel flexibeler auf den Beinen sein, als eine kleine Frau, die immer nur im Büro gesessen ist.

Qua Größe hätte man eher das Umgekehrte erwartet, aber wenn man die richtigen Bewegungen macht, wird man feststellen, dass der ehemalige Boxer unerwartet beweglich in den Beine ist.

Es kann also eine große Hilfe sein, wenn man etwas von dem Patient weiß. Man soll sich aber auch nicht darauf blind starren. Wenn man nur ausgeht von der Situation vor dem Trauma, tut man dem Patient unrecht.

Er ist nicht mehr der Gleiche wie vor dem Trauma. Das Trauma hat ihn geändert. Er ist sich bewusst geworden, dass er unbeweglich ist und diese Unbeweglichkeit möchte er ablegen um das Überleben in leben zu verändern.

Der Patient ist in dem Überlebungsmodus und dadurch bleibt er im Leben so lange er kann. Er will leben und überlebt darum vieles, woran der normale Mensch sterben würde.

Der normale Mensch würde unmöglich ohne Schaden 4 Stunden in der gleichen Haltung liegen können. Nach 2 Stunden fängt die Haut an sich zu verändern. Leider ist das bei Patienten im Wachkoma nicht der Fall und hat die medizinische Welt das wahrgenommen.

Darum werden die 2 Stunden Lagerungszeit manchmal groß überschritten. Das kommt nicht, weil die Pflege nicht gut ist, aber weil viel zu wenig Personal eingeplant wird. Wenn der Patient im Wachkoma optimal behandelt wird, wird er jede Stunde umgelagert und in 8 unterschiedlichen Haltungen gebracht.

Er bekommt dann viel Bewegungsenergie, nachts, wodurch er Tagsüber mehr Bewegungsenergie benutzen kann um zu bewegen. Und Tagsüber müssen ihm viele unterschiedliche Bewegungen angeboten werden, damit er noch mehr Bewegungsenergie bekommt.

Bewegungsenergie ist notwendig um sich bewegen zu können. Die Kondition ist ein Teil der Bewegungsenergie. Als ich für den Marathon in New York in 1994 trainiert habe, habe ich angefangen mit einer Minute rennen abgewechselt mit zwei Minuten spazieren.

Nach weniger als ein Jahr bin ich dann den Marathon gelaufen. Weil ich die falsche Hose anhatte die Woche vorher, waren meine Knie völlig irritiert während der Hitze und habe ich 5 Stunden und 29 Minuten gebraucht statt 4 Stunden.

Das war einmal und nie wieder. Ich bin ein Marathon gelaufen und war innerhalb den Limit von 5 und ein halbe Stunde im Ziel. Bei der Behandlung von Patienten im Wachkoma hat man manchmal auch das Gefühl, dass man einen Marathon Behandlung machen muss.

Die benötigte Zeit einer Behandlung ist 2 Stunden. Am Anfang aber, braucht man 3 Stunden und nach 12 Behandlungen hat sich dieser Zeit zurück gebracht bis 2 Stunden. Diese Zeit wird gebraucht um den Patient optimal zu behandeln.

Jede Behandlung ist es notwendig zuerst das physische System mit dem mentalen System zu verbinden, dann muss bewegt werden, wobei das mentale System einbezogen wird und danach muss die neue Situation bestätigt werden wodurch es für den Patient zugängig bleibt und er es nach bestimmter Zeit benutzen kann ohne Hilfe.

Der Patient wird hierdurch langsam aber sicher sich wieder selbständig bewegen können. Das wird bemerkbar durch die Freude an der Behandlung und durch eigenständiges Bewegen, außer wenn die falsche Bewegung gemacht wird.

Der Patient wird die richtige Bewegung angeben, wenn ihm das zugelassen wird und auch das richtige Tempo. Das richtige Tempo muss eingehalten werden damit die Bewegung für den Patient eine heilende Bewegung ist.

Eine heilende Bewegung ist durch ihre Wirkung zu erkennen und durch ihre Ausführung, die von Freudegefühle und Leichtigkeit begleitet wird. Die Ausführung geht leicht aber ist gleichzeitig anstrengend für den Patient und er wird darum seine volle Aufmerksamkeit brauchen um die Bewegung durchzuführen.

Diese volle Aufmerksamkeit ist sichtbar, aber es ist auch klar, dass diese Bewegung eine heilende Wirkung hat, wobei die Aufmerksamkeit der Therapeut wichtig ist um es für den Patient möglich zu machen seine Aufmerksamkeit bei der Bewegung zu halten.

Die heilende Wirkung ist nur dann heilend, wenn Therapeut und Patient zusammenarbeiten, wodurch die Verbindung zu der Erde anwesend bleibt. Der Therapeut muss die Verbindung zur Erde halten, damit der Patient die Erde als Absetzfläche benutzen kann.

Wenn die Erde als Absetzfläche benutzt werden kann, muss die Bewegung nicht mehr gesucht werden in der Bewegungserinnerung, aber ist dann zugängig oder wird zugängig.

Alle Bewegungen, die der Mensch gemacht hat, werden gespeichert in den Bewegungskörper und in den Bewegungsfunktionskörper. Außerdem gibt es ein Bewegungsinteraktionskörper, wo alle Bewegungen mit einander verglichen werden, wodurch neue Bewegungen leichter werden, wenn man viele Bewegungen gespeichert hat.

Die Verbindungen zwischen diesen Körper und die Interaktion dieser Körper sind durch das Trauma gestört und müssen durch Bewegungen wieder normalisiert werden. Je mehr Bewegungen gemacht werden, je mehr Interaktion stattfindet und je mehr Bewegungen wieder zugängig werden.

Um es möglich zu machen um viele Bewegungen während dem Tag zu machen, braucht der Patient einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion. In diesem Stuhl kann der Patient in vielen unterschiedlichen Haltungen geholfen werden, ohne Einspannung für Patient oder Pflegepersonal, wenn der Stuhl richtig eingestellt ist.

Auch ist es dann möglich, um die Steuerung der Stuhl anzupassen an die Fähigkeiten des Patienten und ist die Bedienung der Stuhl das erste Ziel der Therapie. Für den Patient ein sichtbares und ergreifbares Ziel und für das Pflegepersonal eine Erleichterung der Pflege.

Durch den Patient tagsüber in Bewegung zu bringen und anschließend nachts 2, 3 oder 4 Stunden in Bett nicht zu bewegen, wird die Behandlung entgegen gewirkt. Das Bett ist wichtiger als der Stuhl, wenn der Stuhl richtig benutzt wird.

Wenn der Patient tagsüber in dem Stuhl nicht bewegt wird, wird das Bett genau so wenig therapeutischen Effekt haben als der Stuhl. Der Patient im Wachkoma kann sich nicht bewegen und dieses "kann sich nicht bewegen“ kann nicht aufgehoben werden durch zu versuchen ihn zu zwingen sich zu bewegen durch ihm Schmerzreizen zuzudienen.

Der einzige Flucht, der ihm möglich ist, ist aus dem Körper austreten, und diese Aktion fördert den Wachkoma Zustand und ist darum ungewünscht. Es ist wichtig um auszufinden, was die Bedürfnisse des Menschen sind und wie man die erfüllen kann.

Während meine 72 Stunden in der Polizeizelle der politie.haaglanden, ist mir klar geworden, wie langweilig das Leben sein kann. Ich hatte nichts. Keine saubere Unterhose, keinen Kamm und keine Zahnbürste, obwohl die in meinem Rucksack saßen.

Alles war in Beschlag genommen. 72 Stunden in den gleichen Klamotten, kein Kuli und Papier um zu schreiben. Im Flur war Musik, die ich nicht mag. Und diese Musik wurde nicht abgestellt. Und das Licht auch nicht, das war 24 Stunden/24 an.

Das sind meine Erfahrungen in der Polizeizelle der politie.haaglanden. Ich habe mich am meisten geärgert über keine saubere Unterhose haben und kein Kuli und Papier. Drei mal täglich wurde mir Luft gestattet.

Während dieser Zeit bin ich 8-en gedreht auf den Außenplatz, der ca. 7 Meter hat. Und habe mich geärgert über die Kippen, die herum lagen. Einen Besen habe ich nicht bekommen um diese Kippen zur Seite schieben zu können, damit ich nicht um sie herum laufen müsste.

Das Leben in der Polizeizelle ist wie das Leben als Patient im Wachkoma. Aber das ist noch ein bisschen schlimmer. Ich hatte einen Platz zum schlafen, wo ich mich drauf gelegt habe und konnte mich drehen.

Das habe ich dann auch ziemlich viel gemacht, um nicht Wund zu liegen. Der Patient im Wachkoma kann sich nicht bewegen! Er kann sich nicht drehen! Er braucht Hilfe! Und die Verantwortlichen schreien nur, dass der Patient kein Decubitus hat.

Also wird er gut versorgt! Diese Verantwortlichen denken nur an das Geld, das sie andersseitig ausgeben. Sie denken sich ein Stehbett aus als Hilfsmittel, damit der Patient nicht mal aus dem Bett geholfen werden muss.

Wieder Zeit für etwas anderes gewonnen. Sie haben keine Idee, wie es ist, um dich nicht bewegen zu können. Um dich nicht drehen zu können. Du bist klar im Kopf und du spürst dein Körper, aber du kannst dich nicht bewegen!

Die einzige Möglichkeit um den Schmerz zu entgehen ist ausfliegen. Aus dem Körper heraus und erst dann wieder zurück kommen, wenn der Schmerz verschwunden ist. Durch Bewegung ist der Schmerz im Körper weniger und darum muss der Patient, der sich nicht bewegen kann, bewogen werden.

Für Patienten im Wachkoma kommt dazu, dass sie durch Bewegungen wieder Zugang zu bewegen bekommen, aber nicht nur durch Bewegungen. Sie brauchen beim Bewegen, dass diese Bewegungen auch angesagt werden, damit sie diese Bewegungen selbst wieder finden können.

Bewegungen sind nicht nur als Bewegung gespeichert, aber auch als Beschreibung z.B. Strecken vom Arm. Das “Strecken vom Arm“ ist eine Bewegung, die mit Wörter hervor gerufen wird und, da diese Verbindungen bei den Patienten im Wachkoma gestört sind, müssen die Bewegungen mit Wörter hervor gerufen werden um diese Verbindungen wieder zu normalisieren.

Das "Strecken vom Arm" ist aber keine zielgerichtete Bewegung und nicht geeignet für Patienten im Wachkoma. Sie müssen ein Ziel geboten werden z.B. "gehe mit deiner Hand zu meiner Nase".

Durch die Veränderungen der Verbindungen durch das Trauma wird das Bewegen des Patienten wegen die veränderte Verbindungen anders sein als vor dem Trauma und der Patient muss also suchen wie er die Bewegung ausführen kann.

Durch das Angeben der Bewegung ist es für den Patient einfacher die Bewegung wieder zu finden. Je länger es her ist, dass das Trauma stattgefunden hat, desto mehr Bewegungen mit gestörten Verbindungen sind über die normalen Bewegungen gelagert.

Darum dauert es länger bis der Patient sich wieder normal bewegen kann, je länger das Trauma her ist. Je schneller mit der hpi-Therapie angefangen wird, je schneller wird der Patient sich wieder normal bewegen können.

Leider wird es immer Ausnahmen geben, aber das werden in diesem Fall die Patienten sein, die nicht in Bewegung kommen, während es jetzt, ohne hpi-Therapie, die Patienten sind, die in Bewegung kommen. Durch hpi-Therapie von Anfang an anzubieten, ist weniger gestörtes Bewegen zu normalisieren.

Das Trauma hat verursacht, dass die Zeit für den Patient stehen geblieben ist. Alles, was nach dem Trauma passiert, passiert im Moment von dem Trauma, was bedeutet, dass alles, was nachher passiert ist, zuerst aufgelöst werden muss, bevor das Trauma aufgelöst werden kann.

Und das Trauma muss aufgelöst werden um das normale Bewegen wieder zugängig zu machen. Das normale Bewegen muss wieder zugängig werden, damit der Patient Ex-Patient wird.

 

     
             
     
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