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h p i - THERAPY: O E P

 

MANISCH DEPRESSIV


 

Der Versicherungsmensch


Ich habe festgestellt, dass Angehörigen von Patienten im Wachkoma oder ihre Freunde oft einen Freundeskreis. e.V. gründen, um Geld zusammen zu bekommen um Ausgaben, die nicht von der Versicherung bezahlt werden, tun zu können.

Es geht dabei nicht um Ausgaben, die Luxus sein. Nein, es geht dabei um Ausgaben so wie eine Nackenstütze für den Rollstuhl, Kissen die gebraucht werden um den Patient gut zu lagern oder um ihm zu unterstützen, wenn er im Stuhl sitzt. Der Patient braucht am Anfang sehr viele Hilfsmittel, weil er durch die Versteifung sich nicht selbst bewegen kann.

Das Geld für diese Hilfsmittel sollte von der Versicherung bezahlt werden, da sie sich verpflichtet haben die Kosten zu übernehmen, wenn der Patient krank wird. Aber die Versicherungen werden ausgeführt von Menschen. Und diese Menschen sind wohl sehr speziell ausgebildet worden.

Ich nehme an, dass ihre Ausbildung sich nur damit beschäftigt, wie sie Geld herein holen, und nicht, was danach dann die Pflichten der Versicherung sind. Und ich nehme an, dass nicht die richtige Person auf dem richtigen Platz sitz. Wenn es um Hilfsmitteln geht, sollte jemand verantwortlich sein, der weiß warum es geht. Dieser Person muss also Therapeut sein und mindestens 12 Jahre als Therapeut gearbeitet haben und in dieser Zeit viele unterschiedliche Patienten behandelt haben.

Ich bin seit 1989 Physiotherapeutin und habe sehr viel über den Tellerrand geschaut. Ich war tätig als ambulante Pflegehilfe, im Krankenhaus, in Pflegeheimen, im Altersheim, viel von der Kollegin Ergotherapeutin gelernt und weiß ein bisschen, warum es geht wo es um Patienten im Wachkoma geht, seit ich während eine längere Vertretung mit Patienten im Wachkoma gearbeitet habe und von einer Patientin Rückmeldung bekommen habe.

Ich bin jemand, der am liebsten keine Hilfsmittel benutzen würde, pur Natur, ist mein Slogan, aber ich bin durch Erfahrung zu der Schlußsumme gekommen, dass der Patient im Wachkoma einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion als Hilfsmittel braucht. Ein mechanischer Rollstuhl ist für den Patient kein Hilfsmittel, nur für die Pflege vielleicht.

Der Begriff Hilfsmittel ist also das gleiche wie der Begriff Tier. Eine Katze ist ein Tier aber das bedeutet nicht, dass ein Tier eine Katze sein muss. Ein mechanischer Rollstuhl ist ein Hilfsmittel, aber das bedeutet nicht, dass für diesen Menschen der Rollstuhl ein Hilfsmittel ist. Für mich wäre es eine Last. Und für den Patient im Wachkoma, der so einen Stuhl unmöglich bedienen kann, kein Hilfsmittel.

Und er bekommt so einen Stuhl geliefert als Hilfsmittel, weil er, laut Versicherungsmensch, den elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion nicht BEDIENEN KANN! ! ! Wieso wird einen mechanischen Stuhl als Hilfsmittel geliefert, während der Patient diesen Stuhl unmöglich selbst bedienen kann? ? ? ? ? ? ? Was ist die Grundlage, worauf entschieden wird, was für wem ein Hilfsmittel ist? Jeder Laie kann sehen, dass der Patient im Koma den mechanischen Stuhl nicht selbst betätigen kann und nicht können wird, da er keine Therapie bekommt, die ihm das ermöglicht.

Einen elektrischen Rollstuhl mit Stehmöglichkeit wäre so einzurichten, dass der Patient sie selbst bedienen kann mit den geringen Möglichkeiten, die er hat. Die Technik ist soweit und hier im Westen kann und muss diese Möglichkeit benutzt werden, damit keiner mehr auf die Idee kommt, er muss Achilessehnen durchschneiden oder Urinale einsetzen.

Weil der Patient nicht bewegt wird, kann nichts fließen. Das Essen läuft nicht durch und darum kommt es oben raus. Wieso müssen wir den Patient zwingen das zu nehmen, was wir brauchen? Warum denken wir, dass er ohne Nahrung stirbt? Warum lassen wir ihm nicht sterben? Wir behandeln ihm als wäre er tot? Bewegung bringt alles am fließen und energetische Behandlungen ermöglichen es dem Patient sich wieder zu verbinden mit seinem physischen Körper.

Wir glauben, dass essen uns verbindet mit dem physischen Körper. Ich habe mich früher unganz gegessen. Das heißt, ich habe immer sehr viel gegessen, andere haben sich gewundert, wieso ich so schlank war. Ganz einfach, ich habe diese Energie benutzt um in meinem Körper zu bleiben. Das brauche ich jetzt nicht mehr. Seit ich mein Herz geöffnet habe und willentlich diese öffnung wieder herstellen kann, wenn das gebraucht wird, brauche ich nicht mehr essen.

Die Katzen zeigen es mir. Die Straßekatze, die ich zu essen gebe, hat sich am Anfang unganz gegessen und sich nicht streicheln lassen. Die Hauskatze von der Nachbarin, kommt herein für einen Streichel, isst ganz wenig, und geht wieder, während die Straßekatze flüchtet, wenn ich es schaffe ihr zu streicheln. Inzwischen hat sie sich ein wenig gewohnt an diese unerwartete Liebesausdrücke von mir und kommt schnell wieder um weiter zu essen.

Sie ist viel dicker als die Hauskatze und braucht dieses übergewicht um in ihrem Körper zu bleiben. Wenn sie nicht so viel essen würde, würde sie nicht in ihrem Körper bleiben, weil ihr die Liebe fehlt. Der Patient im Koma geht auch aus seinem Körper heraus, so wie ich das auch immer gemacht habe, wenn er das Gefühl hat, dass ihm keine Liebe entgegen gebracht wird. Er lebt von der Liebe und brauche diese, weil das, auch für ihn, die Lebensenergie ist.

Die Wissenschaft kann die Liebe noch nicht messen und darum kann sie die Liebe auch nicht annehmen als die wichtigste Lebensenergie. Stattdessen wird Nahrung als die wichtigste Lebensenergie eingestuft. In den Film: “Am Anfang war das Licht“, ist untersucht worden, ob es wirklich möglich ist, um ohne Nahrung zu leben. Dazu hat der Filmemacher viele Reisen unternommen und, wenn man den Film gesehen hat, kann man zu den Beschluss kommen, dass es möglich ist ohne Nahrung zu leben. Und gut zu leben sogar.

Ich bemühe mich, mein Leben so zu gestalten, dass es zum Wohl des Ganzen ist. Dieses bedeutet, dass ich esse, wenn das zum Wohl des Ganzen ist und nichts esse, wenn das zum Wohl des Ganzen ist. In Indonesien habe ich bei meiner holländischen Gastfrau, die ich noch immer nicht bedankt habe seit ich zurück bin, weil ich ständig an dieser Webseite arbeite, erfahren, dass es eine Freude sein kann um mit den Fingern zu essen.

Es dauert länger, für mich weil ich es nicht gewohnt bin, aber es gibt noch ein extra Kontakt mit dem physischen Körper und das habe ich gebraucht. Der Kontakt kann ich jetzt herstellen, durch mein Herz willentlich mal wieder zu öffnen, wenn ich es unverhofft wieder ein wenig geschlossen habe. Ich biete SEMINARE an, wo dieses geübt wird damit Körper, Gefühl und Seele EINS SEIN können.





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