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h p i - THERAPIE: O E P

 

WACHKOMA


 

Zwölf Tage Justizsenator


“Zwölf Tage Job, sechs Monate Geld”, lese ich groß geschrieben in der Badischen Zeitung. Es ist der Tag vor meinem Geburtstag, 2011. Der erster Geburtstag, an dem ich die Menschen, die ich begegne, erzähle, dass ich Geburtstag habe.

Die Zeitung finde ich zwischen den zu verwerteten Zeitungen. Es ist aber die Zeitung von heute. Ich wundere mich, dass dieser Zeitung nicht zentral liegt, wo jeder, der eventuell auftauchen würde, ihm lesen kann.

Ich nehme sie mit. Die “Zwölf Tage Job, sechs Monate Geld“ brauchen meine Aufmerksamkeit. Meine Aufmerksamkeit ist nicht auf Zeitungen gerichtet. Ich bin beschäftigt mit Menschen im Wachkoma. Warum tut irgendjemand das, was er tut und warum reagiere ich so, wie ich reagiere.

Ich reagiere auf dieser Artikel “Zwölf Tage Job, sechs Monate Geld“, weil ich Geld brauche. Ich schreibe täglich 3 Geschichten, so wie ich sie nenne oder Geschrifte, aber Geld bekomme ich noch nicht dafür, obwohl ich auch meine Kontonummer vermelde und um Geld bete.

Wie macht man das denn, 12 Tage Job, 6 Monate Geld? Es geht um einen zurückgetretenen Berliner Justizsenator, der Übergangsgeld bekommt, lese ich im Untertitel. Katja Bauer hat den Artikel geschrieben. Ein Bild von ihr dabei.

Ich lese den Artikel. Es ist wieder so einen Fall, wobei man sich fragt, wieso kommt das erst nachdem der Mensch seinen Job angetreten ist??? Im normalen Leben werden Menschen vorher durchgeleuchtet ob sie sauber sind durch Polizeilichen Attesten und frühere Arbeitgeber und ich weiß nicht wie alles und bei Politikern macht man das erst nachher?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Journalisten nur 11 Tage gebraucht haben um die Daten, die zu dem Schluss geführt haben, dass der Justizsenator nicht sauber genug ist um die Stelle zu behalten. Und dass der Justizsenator dann nicht Verantwortung übernimmt für seine Vergangenheit, verstehe ich auch nicht.

Hat er oder hat er nicht sauber gehandelt? Wenn man Geld hat, kann man schummeln. Ohne Geld geht das nicht. Wenigstens nicht mit Geld. Dann kann man mit anderen Mitteln schummeln.

Ich schummele auch. Ich halte Grenzen, die Anderen mich setzen wollen, nicht ein, weil ich mich nicht abschließen will. Und weil ich mich nicht abschließe, haben allen, die das wollen, energetisch KONTAKT zu mir. Die Menschen, die wollen, dass ich keinen Kontakt zu dem Patienten im Wachkoma habe, haben also PECH.

Ich kann den Patient im Wachkoma nicht verbieten Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich will es auch nicht, weil ich auch Kontakt will. Ich liebe es geliebt zu werden und ich liebe es zu lieben. Und diesen Kontakt habe ich mit Patienten im Wachkoma.

Und durch diesen Kontakt bekommt der Patient im Wachkoma Lebensenergie und ich auch. Dieser Austausch ist lebenswichtig für uns beide und darum halte ich mich nicht an Bitten um Grenzen, die sinnlos und schädlich sind, einzuhalten.

Der Justizsenator scheint nach den Regeln des Gesetzes zu handeln, wenn er sich entlassen lässt und dann für die 12 Tagen Amtszeit € 10710,- im Monat, plus Zuschläge, sich auszahlen lässt. Für diesen Preis würden den Patient im Wachkoma, für den ich einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion und für den Jungen im Wachkoma in Wiesbaden wahrscheinlich vielleicht sogar 3 Rollstühle mit Stehfunktion geliefert werden können.

Darum ist mein Auge auf dem Artikel gefallen. Ist es gerecht, dass der Justizsenator dieses Geld bekommt? Braucht er es? Wozu braucht er es? Wenn er es nicht braucht, soll er es einnehmen und an dem Jungen im Wachkoma in Wiesbaden schicken, damit er den Rollstuhl bekommt, der nicht von seiner Versicherung bezahlt wird bis jetzt.

Bis jetzt, weil man nie weiß, ob vielleicht doch jemand bei der Versicherung aufwacht und weiter rechnet als seine eigene Bezahlung. Gewinn ist nur Gewinn, wenn es für alle Beteiligten Gewinn ist. Im Krieg hat man es lernen können: Verlust war es für allen. Es gab keinen Gewinner, nur riesigen Verluste.

Ich bin ein Nachkriegskind, aber habe trotzdem ein Kriegstrauma. Ich bin erzogen worden mit Mangelgedanken. Die haben mich so weit gebracht, dass sogar Harz IV ABGELEHNT wurde. Jetzt habe ich mich entschlossen, die Mangelgedanken los zu lassen und meine Fülle an zu schauen.

Meine Fülle ist die Möglichkeit Therapeuten und Pflegepersonal, Versorger und andere Interessenten unterrichten zu können, wie man Patienten im Wachkoma Heilung stimulierend behandeln kann, wodurch die Arbeit richtig Spaß macht und Dankbarkeit eine große Rolle spielen wird.

Die Fülle wird sich dann vermehren, weil man das anzieht, was man lebt. Ich gehe nach WIESBADEN, wenn nicht heute, dann morgen. Da wohnt einen Jungen, der im Wachkoma ist und ich will ihm besuchen. Die Hilfe, die ich dazu brauche, werde ich sehr dankbar entgegen nehmen.

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