Ich laufe durch die Straße und höre auf einmal ein Geschrei. Du sitzt oben auf das Dach der Hütte und du traust dich nicht mehr herunter zu kommen.

Die andere Kinder versuchen dich zu helfen, aber du hast zuviel Angst um das machen zu können, was sie sagen. Du vertraust sie nicht, weil sie, wie du, Kinder sind.

Ich bin schon groß und erwachsen. Ich kenne dein Problem von früher, als ich klein war. Ich habe auch gerne alles untersucht und bin auch hoch geklettert wenn ich die Chance hatte.

Das habe ich auch im Erwachsenenalter gemacht. Das letzte Mal in den Pyrenäen. Da sind wir hoch geklettert wie die Gämse um dann irgendwann fest zu stellen, dass wir nicht mehr den gleichen Weg zurück konnten.

Unsere Schuhe haben es uns erlaubt hoch zu klettern aber um herunter zu kommen waren sie zu glatt. Es war anstrengend hoch zu klettern aber es hat uns Spaß gemacht. Wir waren neugierig, wo wir hinkommen würden.

Und als wir dann müde wurden, mussten wir doch noch weiter klettern weil unsere Schuhe so glatt waren dass, wenn wir versuchten herunter zu gehen, wir ausgerutscht sind.

Also da war es klar: weiter hoch klettern. Wir waren sehr froh als wir den Weg erreichten. Es war ein schöner Tour und wir haben davon gelernt, dass es sehr wichtig ist, um die richtige Schuhe an zu haben.

Die Basis muss gut sein! Und das gilt vor allem auch bei der Behandlung von Patienten im Koma. Die Basis ist die Anbindung an die Erde. Wenn das vergessen wird, wird es nix.

Dich helfe ich durch dich zu weisen, wie du, ohne meine Hilfe, herunter kommen kannst. Und das ist was jeder braucht! Jeder braucht eine Anleitung um selbst zu entdecken, welche Methode für ihm den Beste ist.

In hpi-AUSBILDUNGEN wird unterrichtet, wie der Patient im Koma behandelt werden muss, damit er wieder die richtige Basis bekommt wodurch er sich bewegen kann.