Das Motorrad fehlt mir immer noch. Ich fahre jetzt schon mehr als 15 Jahre nicht mehr. Es hat angefangen in Norwegen, weil da der Führerschein nicht akzeptiert wurde, wenn du in dem Land gewohnt hast. Die Touries durften fahren mit ihren ausländischen Führerscheine und Motorräder mit Kick-Anlasser, wir, Ausländer wohnende in Norwegen und inzwischen bekannt mit den Straßen, nicht.

Das hat sich dann geändert, dank EU, gerade, bevor ich wieder ausgewandert bin. Aber ein Motorrad habe ich mich noch nicht leisten können. All mein Geld habe ich in meiner Praxis gesteckt, aber nur wenigen haben mich gefunden.

Jetzt gibt es Internet. Und jetzt schreibe ich wie verrückt. Ich will, dass man mich findet. Ich will, dass alle Koma-Patienten auf die Beine kommen. Es ist möglich, aber sie müssen gezielt behandelt werden! Wer traut sich? Wer hat Herz für seine Patienten? Wer will investieren in sich, damit es seine Patienten besser geht?

> Viele Fragen. DIE ZEIT wird die Antworten geben. Ich mache weiter. Bin in Kontakt mit AOK wegen Zulassung als Komatherapeut. So eine Zulassung wird nicht so eins-zwei-drei erschaffen. Es ist auch nicht nix. Der Patient muss 3x pro Woche 2 Stunden behandelt werden. Dann kann er nach einem Jahr willentlich seinen Mund schließen zum Beispiel. Und nach drei Jahre kann er wieder funktionieren. Beweis? Nein, das gibt es noch nicht. Müssen erst noch vielen sterben weil sie nicht gut behandelt werden, weil die ACHILLESSEHNEN DURCHGESCHNITTEN werden und nicht gut heilen können, die Menschen durch zuviel Liegen Decubitus bekommen und dadurch sterben oder wird endlich mal logisch gedacht und überlegt, was und warum und wie kann das geändert werden?

Sie sehen, ich komme immer wieder aufs gleiche. Warum denkt man, dass kein Geld ausgeben bedeutet, dASS MAN SPART? Da gibt es noch mehr zu schreiben, aber denken Sie doch selbst mal logisch nach. Drei Jahr 3x pro Woche Therapie, plus 24 Stunden fachgerechte Pflege und der Patient braucht nichts mehr, was anderen auch nicht brauchen.