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h p i - THERAPY: O E P

 

MANISCH DEPRESSIV


 

Whole time


Und so liegen 4 Wörterbücher vor mir. Die unterschiedlichen Sprachen wechseln einander ab. Ich schreibe noch keine norwegische Geschichtli, aber das Wörterbuch brauche ich zwischendurch für einen Titel.

Ich habe mein Leben in unterschiedlichen Sprachen erlebt. Französisch war die erste Fremdsprache in dem ich, als Erwachsene, Erfahrungen hatte, die nächste war Englisch, wobei die Französischen Sprache auch noch anwesend war.

Dann kam wieder eine lange holländische Zeit, bis ich nach Norwegen ausgewandert bin. Da ich nicht alleine dorthin gezogen bin und holländische Kollegen hatte, habe ich da die Erfahrungen in der norwegischen Sprache gemischt mit holländischen Erfahrungen. Sogar in Oslo habe ich dann eine Frau kennen gelernt, die mit mir holländisch geredet hat.

Sie ist für mich eine sehr wichtige Person. Sie hat mir da gleich im Herzen geschlossen, wodurch ich mich gestärkt fühlte. Ich besuche sie gerne wenn ich in Oslo bin und sie hat immer Platz für mich in ihr kleines Schloss auf dem Berg.

Von Oslo aus bin ich nach Deutschland gezogen, nachdem ich im Sommer in Freiburg gelandet war. Da habe ich die deutsche Sprache üben müssen um mich verständlich zu machen. Ich hatte vorher kaum Deutsch geredet.

Meine deutschen Verwandten reden auch holländisch und haben das auch immer getan an Familienfesten. Jetzt kann ich mit ihnen ihre Vatersprache sprechen. Sie sind hier aufgewachsen aber für mich immer Mitglied meiner Familie gewesen.

Seit ich hier bin, habe ich erfahren, wie sehr sie zu meiner Familie gehören! Alle großen Probleme, die ich hier hatte, haben sie mitbekommen und mich so gut möglich unterstützt. Da habe ich wahrgenommen, wie groß die Familienbänder sind.

Man braucht keine Wörter. Die Energie tut ihre Arbeit und dadurch ist der Kontakt immer da. Ich genieße es immer wieder, wenn ich Kontakt zu denen habe. Ich bin nicht so ein Redner, schreibe lieber.

Und das kann dann wieder dauern, bis der Brief dann ankommt. Weil es doch noch einige Verbindungen gibt, die nicht so arbeiten, wie sie sollten.

So wie mein Compu, der jetzt beim Computerdoktor ist. An sich geht er, aber keine Verbindung nach Außen macht er mehr. Vielleicht muss er völlig platt gemacht werden, um ihm wieder neu zu programmieren, damit er wieder einen guten Kontakt zum Internet machen kann.

So wie in mein Leben. Alles ist jetzt bei mir durch einander. Keine normale Verbindung mit der Außenwelt, weil ich tagsüber in Bett liege und schlafe, während andere Menschen aktiv sind. Außerdem macht meine finanzielle Situation es mir unmöglich große Reisen zu unternehmen um Menschen zu besuchen oder einzuladen fürs Diner.

Das deutet darauf, dass ich in eine übergangsphase bin. Heute habe ich festgestellt, dass ich hier nicht mehr bin. Ich habe Abschied genommen von Münstertal und das sogar auch 2 Chormitglieder erzählt. Sie haben es angehört und nicht nachvollziehen können.

Ich habe die Erfahrung, dass ich Emotionen im Vorfeld habe und ich hoffe, dass die Periode bis die Erfahrung stattfindet, kurzer geworden ist. Das bedeutet dann, dass ich bald hier wegziehe. Ende Jahr habe ich schon eine Weile in Gedanken. Wird es so sein oder muss ich noch ein wenig warten?

Anfang Jahr habe ich ein Jahresprogramm aufgestellt und Februar 2012 blieb leer. Ist das der Monat, in dem ich umziehe? Und wo geht es hin? Ist meine Zeit in Deutschland vorbei und ziehe ich jetzt in die Schweiz? Wartet Bern auf mich? Ich mag diese Stadt.

Ich war da vor Jahre und bin da 10 km gelaufen. Es gab andere, die länger gelaufen sind. Es war sehr heiß. Eine Frau ist über ihre Grenzen gegangen und kam seeehr wackelnd auf das Finish zu. Ich bin zu ihr, und eine andere Frau auch.

Wir haben sie unterstützt, damit sie über das Finish kommen würde und anschließend haben wir sie begleitet in die Halle, wo sie von den Sanitätern weiter betreut wurde. Ich bin eher jemand, der sich am Anfang bremst, damit er am Ende noch Energie übrig hat. Ist das der Grund, dass ich warten muss, bis ich THERAPEUTEN UND PFLEGEPERSONAL VON PATIENTEN IM WACHKOMA KANN UNTERRICHTEN?

Oder ist es die Unbeweglichkeit von den Therapeuten und Pflegepersonal? Sind sie genau so unbeweglich wie ihre Patienten? Ist das der Grund, warum ich nicht nur interessiert bin an Patienten im Wachkoma aber auch an Autisten? Beide spiegeln mich meine Zustand, da ich zwischen den Beiden wechsele.

Das hat früher Depressionen verursacht. Im Koma hat mir die Klarheit des Autisten gefehlt, als Autist hat mir das Gefühl gefehlt. Als Autist habe ich keine Verbindung zu meinen Gefühlen. Meine Herzverbindung ist emotionslos und darum für anderen wie der kalte Kikker.

Jetzt ist der kalte KIKKER verbunden mit den Gefühlen des Komamenschen, wodurch ich ganz bin. Dieses Ganz sein macht es mir möglich anderen erfahren zu lassen, wie sie ihre Ganzheit herstellen können. Dazu biete ich KURSE an.





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