In Norwegen hatte ich einen Kollegen, der nur kurz in unsere Kommune gearbeitet hat. Ich habe ihm sehr gemocht. Er war so richtig praktisch.
Ich war nervös und habe auf ein Telefonat gewartet. Ich habe es ihm erzählt und er hat, mit der Ruhe, die er ist, mir gesagt, ich soll doch lieber etwas tun, damit ich abgelenkt war von Diesem, was mir so nervös machte.
Ich habe mir seine Wörter gemerkt und habe meine Verwaltung gemacht und die Zeit ist vorbei geflogen und meine Nervosität auch. Seine Wörter waren geprägt von großer innerer Weisheit.
Ich habe ihn mal besucht in seinen neuen Wohnort. Da ist viel Wasser umher und er hat mich mitgenommen zum angeln. Das hat richtig Spaß gemacht. Immer wieder den Angel auswerfen, warten und, wenn er sich bewegt hat, schauen, wer dran ist.
Meine Webseite ist mein Angel. Muss ich da etwas drin machen, damit ich wisse, wer drauf war? Oder sind die Menschen so selbständig, dass sie sich melden, wenn sie etwas mehr von mir wollen?
Die dafür benötigte Adresse ist zu finden. Ich habe nicht all zuviel Information was das angeht aufgeschrieben. Ich habe nämlich vor bald weg zu ziehen von diesem Ort, wo ich jetzt zuhause bin.
Meine Vermieterin wird hier auch weg ziehen. Eine neue ära fängt an für dieses Haus. Die Maus wird das erleben. Die Straßekatze auch. Die andere Katzen werden mit wegziehen, so wie die Hasen auch.
Fischen gibt es hier nicht. Der Bach ist dafür zu klein. In Norwegen gab es in den Laerdal Laks, die krank war. Den ganzen Fluss ist mit Chemikalien bearbeitet worden, damit die Laks sterben würde. Die in den Ozean überlebende Laks würde dann nach 3 Jahre oder so wieder zurückkommen und davon hoffte man dann wieder gesunde Laks.
Ich habe dieses Verhalten nicht verstanden. Man mordet den ganzen Fluss aus. Nicht nur die Laks stirbt durch die Chemikalien, aber auch alle andere Fische, die in den Fluss ihre Heimat haben. Und diese Fische ziehen nicht in den Ozean um da ihre Kinder zu bekommen. Sie sind also weg und nochmals weg und ob die wiederkommen?
Der Mensch macht das nicht nur mit Fische. Es ist wie ein Amoklauf. Einfach schießen auf alles, was bewegt und nachher erst schauen, was übrig geblieben ist. Die Liebe ist die Heilende Kraft und, noch immer, nicht zu messen.
Wäre sie zu messen, bräuchten wir die Chemikalien nicht. Wir würden zuerst die Liebe einladen und anschließend die Liebe mobilisieren und in Bewegung bringen. Das ist, was der Patient im Wachkoma auch braucht.
Er braucht Liebe, Aufmerksamkeit für seine Bedürfnisse und Erfüllung davon und adäquate Therapie und Versorgung damit er seine Energie für seine Heilung benutzen kann. Diese Therapie kann gelernt werden in AUSBILDUNGEN.