Das Kind in uns lässt sich gerne vieles schenken und diese Zeit von Weihnachten eignet sich gut dazu. Bücher sind meine Leidenschaft. Ich kann mich nicht von denen trennen, wenn sie mal in meiner Besitz sind.
Dabei denke ich auch immer an Anderen, die mich besuchen werden und die auch Interesse an diesem Buch haben. Wörterbücher sammle ich auch, verrückt als ich bin in mein Streben um verstanden zu werden.
Polnisch habe ich angefangen zu lernen mit einem „Teach yourself“ Buch. In Genf habe ich dann einen Pfarrer gefunden, der mir Stunden gegeben hat. Das war schön. Ich war in die polnische Kirche gegangen und habe dann dem Pfarrer, der am Ausgang Hände geschüttelt hat, gestanden, dass ich nichts verstanden hatte, aber da war, weil ich gerne Polnisch lernen wollte. Ich war 1x in Polen gewesen und hatte da wieder erfahren, wie es ist um nicht verstanden zu werden.
Ich habe ihm die Telefonnummer von der Familie gegeben, wo ich war und er hat mir gesagt, er würde schauen, ob er jemand finden konnte. Ungefähr eine Woche später hat er angerufen und wir haben einen Termin abgemacht.
Als ich da kam, hat sich ausgestellt, dass er mich unterrichten würde. Er hatte ein ganz einfach eingerichtete Wohnung. Ein großer Tisch an dem wir uns gesetzt haben und es gab etwas zu trinken.
Für mich, er selbst hat nichts getrunken. Ich erinnere mich nicht mehr, ob es etwas dazu gab. Er hat mir die Sprache erklärt, vorgesagt und ich habe nachgesprochen. Nicht studiert. Studieren war nie meine Stärke. Ich bin zu faul dafür.
Habe ich immer gedacht. Vielleicht bin ich nicht faul. Dann würde ich doch nicht den ganzen Nacht Webseite Arbeit machen, oder? Nein, ich hatte damals schon gestörte Verbindungen, wodurch ich nicht gerne gelesen habe. Und studieren ist lesen.
Das wunderliche ist, dass ich jetzt nichts behalten kann, wenn ich es nicht auf Papier geschrieben gesehen habe. Habe ich eine Störung noch dazu gekriegt oder ist die alte Störung umgeformt? Die Antwort ist nicht wichtig. Ich möchte, dass ich nicht mehr so gestört bin.
Ich möchte, dass ich wieder mit Freude schnell lesen kann, ich möchte alles, was mir erzählt wird, behalten und ich möchte gleich reagieren können auf dem, was mir erzählt wird.
Dann werde ich erzählen können, was man tun muss, um nicht-sprechende Autisten zu helfen sich mit Wörtern zu äußern. Sie bestrafen, wenn sie nicht reden ist jedenfalls keine Hilfe, belohnen wenn sie sich bemühen zu reden auch nicht. Sie brauchen Zuneigung, eine sichere Umgebung und die ZEIT.
Zeit um zu entdecken, wie sie ihre Sprache erweitern können und wie sie ihre Sprache benutzen können. Die Sprache benutzen ist nicht für alle Menschen gleich. Wenn man keine Emotionen hat, und der anderer Mensch ist voller Emotionen, wird der Empfänger etwas völlig anders wahrnehmen als es gemeint war.
Mein Problem, das von manche Empfänger gesehen wird, aber trotzdem nicht übergehen werden kann, weil sie selber voller Emotionen sind, wodurch sie gesteuert werden. Sie sind noch nicht frei und müssen sich austricksen um das tun zu können, wovon sie wissen, dass es das Beste ist.
In hpi – SEMINARE werden Möglichkeiten geboten dieses Verhalten einen Halt zuzurufen und frei reagieren zu können auf Botschaften der Umgebung.