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h p i - THERAPIE

   
   

Chroprobe

   
     

Du schreibst mir ein E-Mail mit Betreff Chroprobe. Ich lese aber Chorprobe, erst nach einer Weile lese ich, was wirklich da steht und ich freue mich, dass ich nicht zurück nach Hause muss für die Noten, die ich nicht mitgenommen habe.

Es ist wunderschönes Wetter heute und unsere Chorleiterin ist krank. Es ist nicht mehr so lange bis Ostern, ich habe mich aber abgemeldet für alle Ausführungen. Meine Intuition hat mir dazu angesetzt und ich habe sie da gefolgt.

Ich habe gedacht die Casinobank sprengen zu können, aber das hat nicht geklappt. Ich habe nicht die Geduld dafür und ich habe nicht das richtige Bauchgefühl, das mir sagt, wann ich was wo einlegen muss. So lange ich kein Geld habe, konnte ich 3 aus 4 gewinnen, aber wenn ich tatsächlich Geld einlege, verliere ich eher 3 aus 4.

Und da ich nur 10 Euro zu verspielen habe, bin ich schnell ausgespielt. Obwohl ich einen Gutschein habe für ein Überraschungsdiner. Und zu dem Überraschungsdiner gehört auch einen 5 Euro Jeton und ein gratis Eintritt.

Der gratis Eintritt hatte ich schon, weil es Frauentag ist. Ich habe versucht einen Mann zu finden, der den freien Eintritt übernehmen wollte, aber das hat nicht geklappt. Der Wächter vom Casino hat es mir auch verboten!

Er hat mir auch verboten meine Tasche mit hinein zu nehmen. Die Tasche sei zu groß. Ich habe mich richtig aufgeregt. Mein Kofferli war ihm auch zu groß. Mein tolles Kofferli, wo normalerweise mein Notebuch drin ist, hatte ich leer gemacht um die gewonnene Jetons hinein zu tun.

Kein Kofferli und also auch keine gewonnene Jetons. Mein Geld muss wohl irgendwo anders herkommen. Meine Eltern haben es auch nicht geschafft mir die Bank sprengen zu lassen. Sie sind auch eher Heiler als Gambler.

Und dieses Erbe trete ich gerne an. Ich fühle mich gut, wenn ich Patienten im Wachkoma behandeln darf und nach 9 Monate das Resultat wahrnehmen kann. Der Arzt schickt den Patient im Wachkoma nach 7 Tage weg.

Dann kann der Arzt nichts mehr machen und dann sollte hpi-Therapie anfangen. Aber, so weit ist es noch nicht. Bevor die Medizinische Welt sich erlaubt Änderungen zu zu lassen, sind schon wieder viele Patienten gestorben, weil sie nicht die notwendige Behandlung bekommen haben.

So wie in der Schweiz mal einen alten Herrn eingeliefert wurde. Zum Glück bekam er einen Arzt, der sparen wollte und der Arzt veranlasste dass alle Medikamente nicht mehr gegeben werden sollten und nach einer Woche lief der Patient ohne Hilfe aus dem Krankenhaus. Er hatte eine Medikamentenvergiftung.

Die Ärzte sind Meister Medikamente zu verschreiben, wenn es aber um Heilung unterstützende Therapie geht, können sie sich nicht entscheiden die bekannte Wege zu erweitern, aber halten fest an die gängige Therapien.

Dieses Festhalten an alte Sachen tue ich auch, aber mit einem anderen Vorhaben. Ich halte fest an alte Sachen, bis ich sie wieder benutzen kann. Und so überlege ich mich jetzt, ob ich vielleicht ganz selbständig ein hpi-therapeutisches Hotel-café HOTSPOT in Münstertal führen kann.

In Holland habe ich gelernt, dass man, wenn man kein Alkohol schenkt, kein Café-Diplom braucht. Ich habe dieses Café-Diplom, es ist aber die Frage, ob es hier in Deutschland gültig ist. Und ich habe auch gelernt, dass man, wenn man kein Fleisch anbietet, man keine Restaurant Zulassung braucht.

Und als halbe Vegetarierin ist das für mich kein Problem. Ich brauche kein Fleisch auf meinem Teller. Ich bin völlig glücklich mit nichts, wenn ich Patienten im Wachkoma behandeln kann. Da ich das jetzt nicht kann, weil ich Veränderungen fordere, die nicht gewünscht sind von der Umgebung, esse ich jetzt.

Noch immer kein Fleisch, außer jemand legt es mir auf den Teller, aber ich genieße Griesbrei oder Milchreis. Schlagsahne mit Schoki kann ich auch richtig genießen. Umgekehrt fehlt mir etwas. Jetzt ist die Cacao alle.

Werde ich warten, bis ich in Holland bin, und da Droste Cacao kaufen, oder muss ich jetzt schon Cacao kaufen, damit ich heute Abend eine heiße Schoki trinken kann? Ich will nach Holland.

Ich bekomme keine Antwort auf meine Mails, die ich sende, damit sie an die Königin weitergeleitet werden und habe das Gefühl, dass das nicht passiert. Eine Antwort habe ich bekommen, und daraus habe ich verstanden, dass man meine Mails als Adhesiebetuigingen sieht.

Das sind sie nicht. Ich will aber, dass alle Patienten im Koma den Zugang haben um mit hpi-Therapie behandelt zu werden und das ist nur möglich, wenn die Verantwortlichen wissen, dass es hpi-Therapie gibt.

Ich muss also so viel wie möglich Instituten und Therapeuten anschreiben, damit sie wissen, dass es hpi-Therapie gibt. Ich habe das mal versucht und keine einzige Antwort bekommen und darum lasse ich es sein, so etwas nochmals zu machen.

Ich bin was das angeht, genau so flexibel wie die Patienten im Koma. Sie können sich auch nicht bewegen und ich kann mich auch nicht bewegen, wenn ich keine Antwort bekomme. Außer, ich bekomme keine Antwort von Menschen, von dem ich weiß wer sie sind.

So habe ich Angehörigen von Patienten, wo ich nicht mehr willkommen war, Mails geschickt mit Informationen, die für sie bestimmt waren und jetzt tue ich das Gleiche mit der Königin, aber die hat mehr als ein Spam-Filter.

Sie hat nicht nur einen Piloten und Chauffeur, aber auch eine Büro wo Menschen sitzen, die entscheiden, welche Informationen die Königin erreichen und das ist schon gut, denke ich, weil sie unmöglich alles lesen kann, was ihr geschickt wird. Mein Anliegen wird wohl falsch eingestuft.

Es geht mir nicht nur darum, dass hpi-Therapie weltweit bekannt wird, aber auch, dass Prinz Friso eine Chance bekommt, sich wieder bewegen zu können, wenn das durch hpi-Therapie möglich wäre. In Hochzirl ist er nicht aufgenommen in der Uni-Rehaklinik, weil er in zu schlechter Verfassung war.

Für mich ist das eine Aussprache, die mir sagt, dass es den Betrieb nicht darum geht alle Patienten auf den Beinen zu helfen und dafür immer weiter zu suchen, aber das Streben ist, um einen hohen Erfolgsquote aufgeben zu können.

In Deutschland gibt es eine Klinik, die 1% Erfolgsquote hat und dieser Klinik werde ich mal anzapfen wenn ich ihre Adresse finde und schauen, ob sie ihre Quote verbessern wollen. Die Patienten im Wachkoma werden sich freuen, wenn sie mit hpi-Therapie behandelt werden.

Inzwischen bleibe ich ganz schön Holländisch dran: "Je maintiendrai" heißt das auf gut Holländisch. Ich habe eine Verwandte, die am Koninginnedag Geburtstag hat und dieses Jahr 60 wird. Ich werde sie besuchen, wenn Gott es will.

Ich hoffe, dass all die Patienten, die ich kenne nicht warten müssen bis sie 60 sind, bis sie wieder mit hpi-Therapie behandelt werden. Einigen werden das nicht überleben, weil sie sterben an Komplikationen der jetztige Behandlung, so wie Decubitus und Lungenentzündung.

Patienten im Wachkoma wollen leben, sonst würden sie sterben. Sie haben eine Chance selbst ihr Leben wieder zu gestalten, wenn sie mit hpi-Therapie behandelt werden. Diese Chance können nur die für das Wohl des Patienten Verantwortlichen den Patient geben.

Ich kann nur bereit sein die Behandlungen zu geben und zu unterrichten. Der Auftrag zur Behandlung muss aber von den Verantwortlichen gegeben werden. Auf diesen Auftrag warte ich. Und bis dahin überlebe ich, so wie auch die Patienten im Wachkoma überleben, bis sie nicht mehr können.

Das habe ich leider auch erlebt. Die Patientin wollte gerne noch weiter leben und für ihre Tochter da sein. Sie konnte aber nicht mehr. Sie war zu wenig bewegt worden, wodurch ihre Lebensenergie alle war.

Das Leben muss lebenswert sein, sonst läuft die Lebensenergie weg und stirbt der Mensch. Lebensenergie wird aufgebaut durch Bewegungen: physische, mental oder emotional. Diese Bewegungen werden durch die Liebe womit sie gemacht werden, zu Lebensenergie.

Lebensenergie ist notwendig für das Leben und Bewegungsenergie ist notwendig um bewegne zu können. Bewegungsenergie wird aufgebaut durch Bewegungen, wobei physische Bewegungen verantwortlich sind für die Herstellung von physischer Bewegungsenergie.

Darum müssen Patienten im Wachkoma bewegt werden. Diese Bewegungen werden gespeichert im Bewegungskörper und verglichen mit den schon anwesenden gespeicherten Bewegungen, wenn die gemachten Bewegungen verbunden werden mit der Erde.

Die Verbindung zu der Erde wird dadurch aktiviert, was notwendig ist weil der Patient durch das Trauma keine Verbindung zu der Erde mehr hat. Diese Verbindung ist aber notwendig um bewegen zu können. Alle Bewegungen finden statt in Verhältnis zu der Erde aber der Patient im Koma hat sein System so verändert, dass er alle vorhandene Energie f&uumml;r das Überleben benutzen kann und dadurch ist keine Bewegungsenergie vorhanden um große Bewegungen aus zu führen.

Der Patient kann kleine Bewegungen machen en tut das auch, um sein physischen Körper in optimaler Zustand zu halten. Dieser optimale Zustand wird durch die Umgebung nicht wahrgenommen, weil die Umgebung diesen Zustand nicht kennt.

Die Umgebung kann sich nicht vorstellen, wie es ist um sich nicht bewegen zu können und was man in diesem Zustand braucht oder nicht braucht. Der Mensch, der sich nicht bewegt, braucht keine Kalorien, er braucht auch kein Wasser.

Er braucht Liebe, so wie ich auch und darum sitze ich jetzt vor der Sparkasse in der Sonne und freue mich dass ein Chormitglied vorbei kommt und zu mir winkt. Ich freue mich, dass ich gesehen werde, sitzend auf dem Papstbank, mit meinem Notebook auf den Knien.

Mein Notebook liegt auf dem schönen gelben Kofferli, worin das Notebook aufgehoben wird, wenn ich unterwegs bin. Holland lockt? Hin und her? Dann muss ich den Brief noch irgendwo ausdrücken lassen. Wer wird das für mich tun?

Ohne die richtige Hilfe komm ich nicht weiter und der Patient im Koma auch nicht. Ohne die richtige Hilfe bleibt der Patient im Koma sehr wahrscheinlich Patient im Koma, mit der richtigen Hilfe kann er wahrscheinlich ex-Patient werden.

Die Verantwortlichen werden sich vor dem Kopf schlagen, so wie ich in Innsbruck, als ich erfahren habe, dass meine Mitfahrgelegenheit früher losgefahren war. Hätte ich doch den Impuls gefolgt um bis 12 noch per sms zu schreiben, dann wäre ich rechtzeitig da gewesen und leicht mitgefahren nach Freiburg im Breisgau.

Mein geiziger Holländer-Teil hat mich davon abgehalten. Und so habe ich eine Abenteurreise nach Münstertal gemacht, mit last, but not least, eine Taxifahrt von Basel ins Münstertal. Fast CHF 333,33 hat diese gekostet.

Ich habe vergessen zu schauen, als wir wirklich angekommen waren, aber den Betrag von 320,- habe ich noch mitgekriegt. Der Patient im Koma hätte f&uumml;r diesen Betrag bestimmt schon einen Reifen von seinem elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion.

Und wenn der Rest dann auch noch bezahlt wird, kann man ihm viel die Haltung wechseln, ohne dass irgend jemand dadurch sich das Kreuz verletzt.

Das Kreuz geht sowieso nicht kaputt von Fehlhaltungen. Das Kreuz geht kaputt weil der Mensch sich nicht die Mühe nimmt, faul zu sein und sich so zu bewegen, dass es für allen am leichtesten ist.

Früher waren die Menschen noch inventiv und haben es intuitiv gemacht. Jetzt werden Kurse Kinästhetik angeboten, die unentbehrlich sind für Therapeuten und Pflegepersonal von Patienten im Wachkoma, sowie die hpi-Ausbildung zum Koma-Therapeut oder Koma-Pflegepersonal.

 

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Diese kurze Geschichten
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