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Die Frau mit der roten Jacke

   
     

Und da sitze ich dann alleine in Zum Kreuz, unter das Kloster in Münstertal. Ich war hier schon öfters alleine aber heute ist ein spezieller Tag. Der Mond steht am Himmel und die Sonne scheint.

Nach einem par Tage Schnee und ganz dunkles Wetter und ich hätte mich gefreut, um hier jetzt zusammen zu sitzen. Ich bin zu dir gelaufen und habe dich aufgefordert deine Schuhe und Jacke anzuziehen und mit mir mit zu kommen.

Ich wollte mit dir in die Sonne gehen aber du hast gemeint, du bist schon genügend gelaufen heute und du kommst nicht mit mir. Ich gehe also alleine.

Und lande bei Zum Kreuz. Wenn du nicht dabei bist, gehe ich Tee mit Kuchen essen und mit meinem Compu schreiben. Das habe ich mich vorgenommen und flexibel bin ich noch nicht. Dass stellt sich aus, als ich da bin.

Einer wunderschönen Frau mit roter Jacke begegne ich. Sie schaut auf der Preisliste und ich wage es zu sagen, dass Kuchen und Tee gut ist, aber dass ich nicht genügend Geld habe um sie einzuladen. Und das war der Fehler und die Unflexibilität.

Ich wollte dich einladen, dann hast du dich ausgeladen und habe ich mich selbst eingeladen und bin dann nicht mehr flexibel genug um meine Fülle mit einer wunderschöne Frau mit roter Jacke zu teilen.

Ich trage selbst eine Jacke mit rot als Hauptfarbe, aber das rot wird durch grau getrennt. Rot ist die Farbe der Erde und dadurch der Fülle. Die Fülle, die uns zufällt, ist durch die Erde erschaffen. Wenn ich mich bewusst mit de erde verbinde, spüre ich wie mein Herz sich öffnet und ich das volle Vertrauen habe, dass alles, was ich tue gut ist.

Ich kann jetzt traurig sein, dass die wunderschöne Frau in der rote Jacke meine Einladung nicht angenommen hat, weil sie nicht eindeutig genug war für sie und ich sie nicht schnell genug hinterher gerannt bin und nicht lange genug rennen konnte weil meine physischen Kondition nicht so gut ist und sie also verschwunden ist, bevor ich wieder im Klostergarten war, die Fülle des Geschehens ist, dass ich mich bewusst werde, dass die Frau gehört hat, dass ich genug Geld hatte aber sie nicht einlud.

Sie hat nämlich das nicht nicht registriert als gut autistischer Mensch. Und darum ist sie mich nicht hinterher in Zum Kreuz aber weiter hoch gelaufen und über die Haupttreppe zum Kloster und ich habe dann im Flur Kochbücher zu verschenken gesehen und da eins heraus gesucht und bin dann erst die Frau hinterher und habe sie dann auf der Treppe im Klostergarten verschwinden sehen.

Ich bin sie hinterher gerannt, habe irgendwann auf meine Fingern gepfiffen, aber sie war weg und weg und weg. Eine Frau, die bei einem Auto gestanden ist, hat sie nicht gesehen. Verschwunden ins Kloster?

Ich bin also alleine ins Zum Kreuz und belohne dieses Abenteuer mit Earl Grey mit Tiramisu. Ich war vorher bei der Bank aber der wollte € 4,50 haben um mir € 20,- zu geben. Das habe ich dann gelassen. Dann mal ein Wochenende ohne Geld herum kurven.

Das Licht und die Sonne sind gratis und der Umzug, der Morgen stattfindet wird mich genug beschäftigen um keine Bedürfnis nach Kuchen und Tee im Zum Kreuz zu haben. Es gibt hier aber so super leckere Tiramisu, dass ich noch immer die anderen Kuchen nicht ausprobiert habe.

Das kommt wahrscheinlich auch, weil Tiramisu für mich Erinnerungen an eine Geliebte aufruft. Und dadurch mein emotionale Körper doppelt stimuliert wird. Und diese Stimulation ist mir also mein letztes Geld wert!

Der Kuchen ist doppelt so lecker, wenn man sein letztes Geld daran ausgibt. Der Mangel hat eine riesige Fülle in sich. Man muss den nur sehen wollen. Das Abenteuer, das an der Tür klopft kann nur Spaß machen, wenn man die Einladung annimmt.

Die Frau mit der roten Jacke und ich werden einander nie mehr begegnen, aber wir wissen beide, dass wir eine Chance verpasst haben. Menschlicher Kontakt und die Möglichkeit mit Jemand zu reden. Der wortlose Autist will reden, aber es gibt Verbindungen, die so gestört sind, dass es ihm nicht möglich ist, wenn er den andrer begegnet.

Und darum ist diese Geschichte entstanden. Hätte ich die richtige Wörter benutzt und besser rechnen können, wäre ich in Gedanken flexibeler gewesen, dann hätte ich die Frau mit der roten Jacke bewusst und frech eingeladen mit mir eine Tasse Schoki zu trinken. Das hätte ich von dem Geld auch bezahlen können.

Es ist so wie es ist. Mein heute, letztes Geld hat mir wieder einige Einsichte gegeben und ich wünsche allen, dass sie ihre Fülle für sich selbst fließen lassen, damit das Wohl des Ganzen damit gedient ist.

 

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Diese Geschiechten sind geschrieben
nach Erfahrungen mit Wachkoma
im Allgemeinen Täglichen Leben