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h p i - THERAPIE

   
 

 

Mit Liebe kannst du bewegen

   
     

Du glaubst, dass ich dich etwas verbieten will, aber das will ich gar nicht. Du aber willst mir zu alles möglichte zwingen.

Du willst, dass ich die Tür von meinem zweiten Zimmer schließe, weil das Zimmer stinkt.

Es stinkt, weil du es voller Rauch bläst wenn du vor dem Fenster sitzt und rauchst. Und du willst mich verbieten, dass ich das alte Papier unter der Pergola aufbewahre, bis ich es in der Papiertonne werfe.

Wenn es dich stört darfst du es wegwerfen, habe ich dir ausdrücklich gesagt und du hast es gemacht, aber auch den Behälter, ein Bananenkarton hast du weggeworfen.

Der Bananenkarton wird aber noch gebraucht. Ich freue mich, dass ich ihm wiederfinde. So wie ich mich auch freue, wenn ich meine Schlüssel wiederfinde, wenn ich sie verlegt habe.

Du suchst auch lieber nicht deine Schlüssel, aber steckst sie in die Tür, damit du sie nicht mal in deiner Tasche suchen musst und erwartest von mir wohl das Gleiche?

Wenn ich die Türe zwischen meiner Zimmer zumache, brauche ich zwei Schlüssel, ein für jeden Tür und dann habe ich keinen Schlüssel mehr um die Vordertür aufzumachen, wenn der Vordertür zu fällt.

Das sind Schlüsselerlebnisse, die ich lieber nicht habe. Ich habe lieber Schlüsselerlebnisse so wie als den Patient im Wachkoma ohne Hilfe seinen Mund geschlossen hat.

Da war ich mit Stummheit geschlagen, voll doof, weil er durch das Schließen seines Mundes meine Fragen beantworten konnte. Es kamen aber keine Fragen in mir hoch.

Ich war so froh, dass er willentlich ohne Hilfe seinen Mund schließen konnte, dass ich das genossen habe.

Ich war völlig überrascht über dieses Können, da ich überhaupt nicht mit irgendein Erfolg gerechnet hatte. Ich habe einfach behandelt, das was ich behandeln musste, laut meiner Intuition.

Ich hatte so lange nicht auf meine Intuition gehört und dadurch soviel Unangenehmes erlebt, dass ich mich endlich entschlossen hatte, meine Intuition zu folgen und seitdem wird sie deutlicher und mein Leben angenehmer.

Es lohnt sich für mich voll um ohne wann und aber meine Intuition zu folgen. Dann brauche ich nicht im Regen laufen oder überhaupt laufen.

Dann bekomme ich auch mitte in der Nacht eine Mitfahrgelegenheit von einer Frau, die schon gespürt hat, dass jemand mitfahren will und darum alert ist.

Sie wundert sich nicht, dass ich nach MItternacht auf der Straße stehe und um eine Mitfahrgelegenheit bitte. Und ich freue mich, dass ich wieder einen lieben Menschen begegne, der meine Bedürfnisse erfüllen will, weil es für ihn keine Ursache ist.

Eine Ursache von meiner Bedürfnis keinen Rauch in meiner Wohnung zu kriegen, ist deine Unflexibilität. Du willst, dass ich deine Wünsche erfülle, obwohl du selbst diese Wünschen erfüllen kannst, durch deine Augen zu schließen.

Du willst, dass ich die Nase schließe und mein Fenster auch noch. Das ist zuviel gefragt. Die Nase schließe ich nicht, weil ich durch die Nase atme aber das Fenster muss offen bleiben, weil das Zimmer noch immer stinkt, so wie du selbst festgestellt hast.

Das ist, wie einen Patienten im Wachkoma nicht bewegen, weil er sich nicht bewegen kann. Jeder Patient wird das geboten, was er nicht kann, damit er es wieder lernen kann.

Außer dem Patient im Wachkoma. Er wird in Bett gelegt und darf sich glücklich preisen, wenn er tagsüber ein par Stunden in einem Stuhl gesetzt wird. Dieser Stuhl ist aber so unbeweglich wie das Bett.

Bett und Stuhl sind also keine Hilfsmittel, die es den Patient ermöglichen sich zu bewegen. Und die Therapeuten sind auch nicht so beweglich, also wollen sie, dass der Patient in Bett liegt, wenn sie kommen.

Ich muss gestatten, ich war auch mal so, aber ich habe inzwischen gelernt, dass es notwendig sein kann, dass man jemand behandelt, der auf den Boden liegt oder der im Stuhl sitzt, das ist dann für mich als Therapeutin eine sehr angenehme Haltung von dem Patient.

Die Haltung des Patienten ist durch das Trauma verändert und darum werden Spannungen hervor gerufen, die erst dann aufgelöst werden können, wenn der Patient wieder kann bewegen.

Er kann wieder bewegen, wenn er im Jetzt gekommen ist. Durch das Trauma hat die Zeit angehalten und dadurch erlebt er alles im Moment des Traumas. Das bedeutet, dass die Zeit nicht lineär nach vorne stattfindet, aber vertikal nach oben.

Bewegungen finden statt nach vorne und dadurch hat die Zeit auch ihre Bewegung nach vorne. Durch das Trauma hat die Bewegung aufgehört und darum auch die Zeit.

 

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