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wachkoma behandlung oder bewegung
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Die Wasserflasche

   
     

wird zuerst auf die Balustrade hingestellt und dann wird die Kamera gerichtet und das Bild nicht gut gefunden. Die Straße unter den Balkon ist zu sehen, statt den Berg mit Wald gegenüber.

Da muss etwas geändert werden. Statt die Flasche stehen zu lassen und durch die Knie zu gehen, wird die Flasche mit einer Hand hoch gehoben und den Arm nach vorne gestreckt und dann das Photo gemacht.

Die Kamera ist neumodisch. Sie hat eine Speicherkarte und es können also alle Bilder, die nicht gut genug gefunden werden, gelöscht werden. Und manchmal löscht man dann auch Bilder, die man behalten wollte.

Irgendwann war man im Wachkoma, hat die Hälfte der Bilder gespeichert und alles gelöscht. Und dann fängt man irgendwann an zu suchen, weil man die andere Bilder endlich mal die Menchen, die drauf sind, schicken will.

Und findet sie nicht mehr. Viele Bilder findet man in seinem Computer aber die, die am wichtigsten sind, sind verschwunden. Nicht festgelegt. Sie sind nur noch im Kopf vorhanden.

Es ist genau das Gleiche passiert wie man erzählt hat, dass schon mal pssiert war. Und jetzt werden nie mehr die Menschen zusammenkommen, weil wieder ein par gestorben sind.

So ist das Leben. Es gibt manche Bilder, die überleben alles und Keiner weiß, wer auf dem Bild ist, andere Bilder werden nie weiter gegeben oder das einzige Bild der Großmutter wird die Penfreundin geschickt und die verliert es.

Weil dabei die Botschaft geschrieben war, dass es nicht verloren gehen sollte und diese Penfreundin hat das "nicht" nicht aufgenommen und also den Auftrag gelesen, dass das Bild verloren gehen sollte.

Alte Erfahrungen, die das Schuldgefühl gefuttert haben. Das Schuldgefühl, das man übernimmt der Familie ist die Ursache von Unfälle und Verluste, die sehr schmerzhaft sind. Nicht nur für den Mensch selbst, aber auch für andere, wodurch er sich noch mehr schuldig fühlt.

Durch sich das eigene Schuldgefühl bewusst zu werden, kann man sich jedes Mal fragen, ob man etwas tut weil man sich schuldig fühlt oder ob man das Bedürfnis hat es zu tun. Das Bedürfnis wird da sein, wenn die Aktion, (oder nicht-Aktion) für alle Beteiligten gut ist.

Manchmal muss man eine Bitte nicht gleich ausführen, aber Zeit fragen um sie aus zu führen, wodurch man entdeckt, dass der Frager andere Prioritäten hat als man selbst. Das kann einen Grund sein um die eigene Prioritäten zu ändern.

Vielleicht hat man zu wenig Geduld und macht es dann selber und verletzt sich dabei. Dann kann man sich vor dem Kopf schlagen und sich wünschen, dass man doch lieber nicht, aber man hat es doch und muss die Verletzung selbst heilen.

Der physischen Körper ist immer heilfähig wenn der Mensch sich gestatten zu heilen und sich seinen "Schatten" anschauen will. Warum ist man so beweglich oder so unbeweglich? Warum rennt man immer oder ißt sich voll wenn man....?

Warum tut man was wann? Wenn man sich die Frage stellt, wird man bemerken können, dass man z.B. ein Hungergefühl bekommt und wenn man um sich hin schaut, sieht man eine Familie, die nicht mit dem Hund auf die grüne Wiese aber im Bach spielt. Auf diesen warmen Sommertag mit 32 °C im Schatten ein herrliches Spiel.

Ein Bild gemacht, etwas geplaudert und das Hungergefühl ist weg. Wenn man seine Wanderung weiter geht, hört man Musik. Kommt sie vom Open Air im Park Konzert Bad Krozingen? Nein, es kommt von dem Campingplatz. Die Musik muss gefolgt werden, also wird ein Besuch am Campingplatz gemacht.

Dort wird mit Accordeon und Klarinette ein Privates Konzert gegeben wegen zwei Geburtstage. Einen 80-jährigen und die Freundin feiern heute ihren Geburtstag. Coca Cola und la Comtesse sind auch dabei anwesend.

Weiter geht es und in diesem Ort wird nicht das Laurentiusfest gefeiert, aber das Annafest und eine kleine Kermesse ist in voller Gang. Die Zusammenstoßfahrzeuge erinnern an früher, als sie gefahren wurden. Der Spaß war nicht das Zusammenstoßen, aber das Nicht-Zusammenstoßen.

Schneller weg sein oder gedreht haben, damit der Aufprall nihil war. Der Aufprall wurde gefürchtet aber "Auto fahren" geliebt und nur diese "Autochen" durfte man als kleines Kind fahren. Selbst entscheiden welchen Weg man geht ohne um Erlaubnis zu fragen und verboten werden ist für jeden Mensch lebenswichtig.

Das Kind, das immer gezwungen wird etwas anderes zu tun als es will, wird irgendwann aufhören noch etwas zu wollen. Es erwartet immer das Schlimmste, damit es nur nicht so schlimm wird.

Dieses Kind hat kein Vertrauen und wird als Erwachsene oft "die Nase stoßen", weil er so reagiert, wie er reagiert. Er hat ein Verteidigungsverhalten, das ihn in Probleme bringt. Er denkt, dass er alles mit Fahrt, Kraft oder Krach nach seiner Hand setzen kann, aber wird irgendwann feststellen müssen, dass das nicht der Fall ist.

 

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