Große Tische mit Brot, Wein und andere Getränke und Salziges stehen im Empfangstraum. Die Veranstaltung der Universität ist nach bestem Können organisiert.

Das Essen und Trinken wird nach dem Informatieven Teil angeboten und dann rennen die Teilnehmer in den Raum wo dies Alles auf ihnen wartet. Sie sind sich nicht bewußt, dass die Patienten, um die es geht, nichts zu essen und trinken bekommen?

Patienten im Wachkoma waren das Thema der Vorträge und ganz am Ende wurde erwähnt, nachdem der Vortrag - der so schnell gesprochen wurde, damit alles gesagt werden konnte - beendet war, dass die Coma Science Groupe zwar bewiesen hat, dass Patienten im Wachkoma mentale Aktivität haben, aber man weiß noch nicht, wie man diese neue Erkenntnis in der Behandlung von Patienten im Wachkoma integrieren kann.

Also geht man anno 2013 (und 2014?) fröhlich weiter um Patienten im Wachkoma mit Lärm, Schmerzreizen und ohne "Hands on" zu beurteilen.

Und das bedeutet, dass dem Patient Schmerzen bereitet werden, die er nicht entgehen kann, weil er sich nicht sichtbar bewegen kann. Nur durch mit seinem Bewusstsein aus den physischen Körper zu treten, kann er die Schmerzen überleben.

Und aus den physischen Körper treten ist eine Aktion die den Wachkomazustand stimuliert.