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h p i - THERAPIE: O E P

 

WACHKOMA


 

Behandlung s Recht


Jetzt sitze ich wieder hinter dem Computer und schlafe. Es ist erst halb neun abends (20.30 u). Musik läuft und DEIN, die deutsche Version der Kurs Indonesisch. Heute habe ich in Freiburg das Haus des Patienten im Koma besucht um mit seiner Frau zu reden. Wir haben im Flur kurz geredet. Sie hatte den Sohn auf dem Arm und er hatte eine Zahnbürste in der Hand. Den hat er ständig aus der Hand fallen lassen und ich hab den während dem Reden aufgehoben und ihm wieder gegeben.

Wir haben einander gesagt, was wir von dem Verhalten der Ander halten und was wir wollen. Und wir kommen da nicht zusammen. Sie will, dass ich einen Termin vorschlage, aber ich habe die Erfahrung, dass wenn ich das tue, sie “nein“ sagt, dann geht es nicht. Außerdem finde ich, dass ich nicht mit dem Patient ein Termin abmachen muss, aber er mit mir. Wir haben da also gegenübergestellte Vorstellungen und sind beide nicht bereit, durch die Knien zu gehen. Den Patient ist nicht damit geholfen.

Ich bin mir das bewusst, aber wenn ich nicht mal nachts kommen darf, hört es für mich auf. Ich bin bereit zu kommen, aber ich muss dafür dann auch Zeit bekommen. Ich reise in der Regel mindestens 2 Stunden um nach Freiburg zu kommen und darum habe ich es satt um nur die Wünsche des Partners zu erfüllen.

Mein Herz sagt mir, dass ich darauf achten muss, dass ich wach bleibe und das bleibe ich nicht, wenn ich mich auf den Partner einstelle. Der ist nicht wach aber ein Autist im Coma, darum hat er Zeit Probleme.

Er versucht durch Kontrolle alles zu regeln, ist dadurch nicht flexibel und muss Tage vorher schon etwas wissen. Und wenn dann schon etwas aufs Programm steht, ist es nicht möglich, dass ich komme. Der Partner kann nur eine Sache gleichzeitig und das wird dann auch mit alles, was mit dem Patient zu tun hat, gemacht.

Therapie ja, aber nicht meine, das ist, was mir vermittelt wird. Auch hier wird das alte und bekannte festgehalten statt das neue und unbekannte zu untersuchen und von allem das Beste zu behalten.

Der Patient wird nicht gefragt. Er weiß, was für ihm das Beste ist, aber die Zeit… Meine Zeit ist nicht unendlich, weil ich die Seminare vorbereiten muss. Es ist wichtig, dass diese Seminare gegeben werden. Alle Patienten im Koma brauchen Behandlung, nicht nur der eine Patient, bei dem ich schon war und weggeschickt wurde.

Ich wehre mich schon gegen das Weggeschickt werden, aber es ist notwendig. Die Kurse brauchen meine Aufmerksamkeit und der Patient weiß das. Und ich weiß, dass er das weiß. Mein Anliegen ist es um die gesetzlich Verantwortlichen bewusst zu machen, was sie machen. Sie müssen dafür Sorg tragen, dass die Therapeuten, die ihren Geliebten behandeln, die richtige Ausbildung haben.

Die richtige Ausbildung hat den gewünschten Effekt und hpi – Therapie hat den gewünschten Effekt. Je mehr Menschen, die den Patient behandeln und versorgen, mit dieser Therapie arbeiten, je schneller der Patient sich wieder bewegen kann.

Ich kann nicht viel Patienten behandeln, aber ich kann ihre Therapeuten unterrichten, wie sie Heilung unterstützend den Patient behandeln können. Das Behandeln müssen sie tun. Wenn sie Angst haben, dass ich ihnen ihre Patienten abwerben will, haben sie es falsch.

Ich will, dass jeder Patient mit der richtigen Therapie behandelt wird und das will ich möglich machen, durch Seminare an zu bieten. Alle Versicherungsgesellschaften sollten ihre Verantwortung für die beste Behandlung ihrer Versicherten nehmen und die hpi-Ausbildungen zum Koma-Therapeut und Koma-Pflegepersonal verlangen für die Behandlung des Patienten im Koma. Dann wird der Patient Heilung unterstützend behandelt und dadurch wird er relativ gut wieder auf den Beinen kommen.

Zurzeit ist die Erwartung keine Besserung und wird alles gemacht, um diese Erwartung zu erfüllen. Der Patient und seinen Geliebten wollen es anders, aber sind abhängig von den VERSICHERUNGSGESELLSCHAFTEN, die Prämien einnehmen, aber kaum das Benötigte bezahlen, denkend, dass sie dadurch finanziell besser da stehen.

Sie realisieren sich nicht, dass durch Unbeweglichkeit viele Beschwerden auftreten, die auf Dauer sehr teuer sind. Operationen werden notwendig oder Aufenthalt im Krankenhaus wegen Lungenentzündung. Sie realisieren sich auch nicht, dass es immer weniger Pflegepersonal gibt und immer mehr Patienten im Koma.

Diese Patienten haben Recht auf 24 Stunden Pflege, aber es ist jetzt schon schwierig dieses Personal zu finden. Eine Veränderung in Behandlung des Patienten macht, dass die Zeit die der Patient gepflegt werden muss, viel geringer wird als sie jetzt ist und dass es weniger Komplikationen gibt, wodurch auch viel Geld gespart wird.

Das Geld ist aber nicht der Grund, warum der Patient richtige Therapie bekommen muss. Er hat das Recht darauf, weil es diese Therapie gibt. Bobath Therapie genügt nicht mehr und darum muss die hpi-Therapie ausgeführt werden, damit deutlich wird, dass sie wirkt.

Die Wirkung ist abhängig von der Teamarbeit, die geleistet wird, nicht qua Effekt, aber qua Zeit die gebraucht wird um das gewünschte Effekt zu erreichen.

Ich werde nicht mehr behandeln können, weil ich unterrichten muss. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass diese Therapie für ALLE Patienten im Koma zugängig ist und dafür muss ich sie unterrichten.

Dieses Unterricht werde ich überall wo es Interessenten gibt, machen, damit die gemeinsame Energie das beste Resultat hat.

Meine Handlungen wollen alle Energie optimal benutzen und dazu gehört, dass es energetisch mehr liefert, wenn eine Person eine Gruppe besucht, die sich nicht so gerne bewegt, als dass diese Gruppe verzichtet auf das, was gebraucht wird.

INFO über Ausbildungen oder KONTAKT aufnehmen.

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