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h p i - THERAPIE: O E P

 

WACHKOMA


 

Der Laden


Ich habe einen Toko. Es ist kein großer Laden, nur ein Toko und ich betreibe sie gerne. Ich habe viele unterschiedliche Kunden und ich versuche es allen Recht zu machen.

Jetzt geht es mir nicht so gut. Ich habe Angst bekommen und seitdem finden die Menschen meinen Toko nicht mehr. Ich verstehe es nicht. Ich tue doch genau das gleiche, wie vorher?

Wie hast du denn vorher deinen Toko geführt? War da etwas anders als jetzt? Wir haben schon einige Malen darüber geredet, wie du was anbietest.

Mein Ausgangspunkt ist immer gewesen, dass ich das was ich tue, so gut möglich tun will. Das habe ich im Plastfabrik gemacht, da war es eine Sport um schneller zu sein als die Maschine und das habe ich geschafft!

Die Maschine ist mehr gestanden als das sie gelaufen ist. Und das ist gute Arbeit fragst du? Ja, die Maschine nämlich hat ein sehr edles Teil herstellen müssen und die Zusammensetzung von dem Plast war sehr schwierig. Dadurch hat die Maschine sich richtig bemühen müssen um den Plast herzustellen und während dessen hat er dann auch noch das Teil Form geben müssen.

Die Technik kann viel, aber diese Kombination war sehr schwierig und also hat die Maschine ein par perfekte Teile produziert und anschließend kamen verschmierte Teile raus. Es war meine Arbeit, die perfekte Teile zu verpacken und Bescheid zu sagen, wenn verschmierte Teile produziert wurden, weil dann die Maschine wieder neu programmiert werden musste.

Das produzieren der Teile hat relativ viel Zeit gekostet und die Arbeit war also alles außer Anstrengend. Und mir hat sie richtig Spaß gemacht. Ich habe gleich gesehen, wenn ein Teil verschmiert war und das dann gemeldet und dann wurde die Maschine angehalten und neu programmiert.

Das Programmieren hat dann auch wieder Zeit gekostet also konnte ich dann mal wieder um mich herum schauen. Und so wurden wenig verschmierte Teile produziert, wenig Abfall produziert und allen waren froh.

Ich hatte viel Freizeit und habe bestimmt den Rekord verbessert. Ich glaube, dass maximal 3 Stück verschmiert waren, bevor die Maschine angehalten wurde und die Chefs haben mir gelobt, dass ich so kleine Verschmierungen schon wahrgenommen habe. Die Chefs waren froh, dass sie wenig Abfall zu verarbeiten hatten und der Auftraggeber hat sich bestimmt auch gefreut, dass diese Sendung so wenige verschmierte Stücke hatte.

Mein Ausgangspunkt war hier maßgebend. Hätte ich mich eingestellt auf langsam machen und nicht viel Arbeit machen, hätte ich viel mehr machen müssen. Wenn schon 12 Teile durchgelaufen wären, hätte ich diese 12 Teile entsprechend entsorgen müssen. Jetzt hatte ich nur 3 Teile zu entsorgen.

Und so ist es immer. Wenn ich mir erlaube zum Wohl des Ganzen zu handeln, werden mir viele Aktivitäten erspart, weil ich immer die richtige Führung bekomme und folgen werde.

Bei mir geht alles in 3, energetisch, aber auch physisch. Wenn ich ein Diner anbiete, gebe ich mindestens 3 „Haufen“ auf dem Teller und wenn ich gut drauf bin, werden es 4 oder 5. Die Sauce rechne ich natürlich nicht mit. Da ich gerne vegetarisch esse, wirst du bei mir normalerweise 2 unterschiedliche Gemüse auf deinem Teller finden. Der Salat gehört nicht dabei.

Die ist extra, weil das für mich keine Gemüse ist. Das ist mein Basisfutter. Ohne Salat geht nix. Na, ja, das war mal so. jetzt esse ich Griesbrei und wenn ich Lust auf Luxus habe, wird der Griesbrei verfeinert mit einem Ei und Butter und Zucker und sehr Luxus auch noch Zimt dazu.

Standart mache ich den Griesbrei mit voller Milch, die gekocht wird, damit die Milchzucker schön karamellisiert wird und das Ei. Das ist schon 3. Die superluxus Variation hat also noch 3 Bestandteile. Und alles zusammen ist dann ein Brei.

Das will ich aber nicht als Abendessen. Dann erwarte ich Farbe und Fülle auf meinem Teller. Die Goldene Drei sind notwendig um zu zeigen, dass die Liebe dabei war.

Die Anwesenheit oder Abwesenheit der Liebe wird immer wahrgenommen von dem Esser. Sie ist entscheidend für die Beurteilung des Essens. Nicht die Waren an sich. Die haben ihr Bestes getan, aber meine Liebe beim Kochen macht, dass es so schmeckt, wie es schmeckt.

Mein Geschmack ist sehr blank. Ich würze dann auch nicht. Und zurzeit esse ich auch nur den Griesbrei. Die koche ich mir mit Liebe und wenn etwas davon übrig ist, backe ich sie mir liebevoll und genieße das. Es braucht nicht viel um mich glücklich zu machen, außer wenn die Liebe fehlt. Dann esse ich nicht damit ich glücklich bleibe.

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