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h p i - THERAPIE: O E P

 

WACHKOMA


 

Der Adler fliegt aus der Stube


Und da sitze ich dann. Es ist viertel vor vier und meine Beine sind eisig kalt geworden. Ich gehe in die Küche und mach mir ein Tee. Die Katze kommt und gebe ich zu essen. Die war zwei Tage nicht da.

Ich bin nicht die Ursache meine kalte Beine. Meine Freundinnen haben einen wichtigen Termin um vier und sind wohl nicht in ihre Ruhe aber haben Angst für dieses Gespräch.

Aber nicht nur sie, auch ihre Gesprächspartnerin hat Angst. Sie ist gekettet an dem Gebäude, warum es geht. Sie will das Gebäude verkaufen aber sie schafft es nicht, weil sie es nicht verkaufen will. Die gute Erinnerungen an dieser Zeit, wo sie selbst in dem Gebäude gearbeitet hat, machen, dass sie es noch nicht geschafft hat, es los zu lassen und Geld dafür zu verlangen.

Ich habe mit diesem Gebäude einen starken Band. Ich drehe um dieses Gebäude, seit mein Auge darauf gefallen ist. Auch ich bin an dem Gebäude gekettet. Und ich habe Angst davor, weil es ein großes Gebäude ist, das viel Energie verlangt. Bin ich im Stande, es die Energie zu geben, die es braucht, damit es belebt werden kann?

Ich wünsche es mir. Oder muss ich es jemand anderes überlassen sich um das Gebäude zu kümmern? Ich habe eine Kerze angezündet, um die drei Gesprächspartnern mit Liebe zu unterstützen. Es ist ein Schmerzhafter Prozess. Jeder von uns hat so seine Emotionale Vorgeschichte, die hier jetzt diesen Schmerz auslöst.

Ich habe mich damals, als ich au-pair in Genève war und in Nice herumgelaufen bin und da ein ähnliches Gebäude gesehen habe, das leer gestanden ist, mir vorgenommen, ich würde irgendwann in meinem Leben so ein Gebäude beleben. Ist es jetzt so weit?

Will dieses Gebäude, dass ich mit meiner hpi – healing Therapie komme und die Seminare und Ausbildungen da gebe? Dann muss einiges verwandelt werden, damit die Liebe fließt. Das kostet nichts, nur Liebesenergie. Und die habe ich im überfluss.

Ich kann es nicht glauben, wird dieses Gebäude mein nächster Wohnung? Ich glaube, ich spinne. Meine Beine tun weh und sind kalt. Das ist der Schmerz von dem Haus, das es von uns Abschied nehmen muss. Ich werde da nicht wohnen, energetisch schon, aber nicht physisch.

Meine Beine sind jetzt ein bisschen wärmer, aber der Schmerz ist noch da. Der Schmerz ist von der Besitzerin, dass sie es bis jetzt nicht geschafft hat, das Gebäude zu verkaufen. Ich kann sie verstehen. Ich würde dieses Gebäude auch nicht verkaufen wollen. Es tut richtig weh, sich von diesem Gebäude zu trennen.

Es ist aber notwendig, weil dieses Gebäude viele Menschen lernen kann die Liebe fließen zu lassen. Und wir tun das schon, und darum müssen wir weg. Wir können dieses Gebäude von Abstand dabei helfen und werden dann durch dieses Gebäude unterstützt auf unseren Weg.

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Diese Geschichten wurden geschrieben um gelesen zu werden
damit die bedingungslose Liebe fliesst
zum Wohl des Ganzen