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Lernen und Vergessen

   
     

Von dem aktiv + gesund Magazin der IKK classic kann man vieles lernen. So habe ich ein neues Wort gelernt: Kopfkasse.

Das lese ich und wundere mich, was das wohl bedeuten wird. Ist das die Kasse, die ich im Kopf habe und die mir sagt, dass ich ganz reich bin, weil ich soviel arbeite? Oder sind das die Zahle, die ich mir vorstelle auf der Bank?

Oder haben sie einen Buchstabe vergessen und muss da Kopfklasse stehen? In welche Klasse gehört mein Kopf? Ich habe mir früher nichts erinnern können und seit ich ganz laut und deutlich 3x das Universum zugeschrien habe, dass ich mich wieder eininnern wollte, brauche ich nur um mich herum zu schauen und meine Erinnerung gibt alle gemachte Erfahrungen wieder preis.

Dabei bin ich aber noch immer das Filter. Es gibt Erinnerungen, die so schmerzhaft waren, dass ich sie mir nicht mehr erinnern will, und wenn die hochkommen wollen, gehe ich ins Koma. Das zeigt sich dann durch ein vor mir aus starren und nicht mehr wissen, was ich machen wollte.

Oder sollte ich “was ich machen sollte“ schreiben? Was soll man machen und was will man machen? Warum will ich keine Schmerz wahrnehmen? Warum muss Schmerz weg?

Schmerz ist ein Warnmittel. Ich spüre, dass ich mich nur mit den Fingern bewege. Ich bin am schreiben und stize noch immer draußen, obwohl die Sonne schon längst wieder hinter den Berg verschwunden ist und die Wolken auch die Überseite der Straße im Schatten sein lassen.

Mein physischen Körper braucht Bewegung, aber ich will schreiben. Ich will diese Webseite fertig machen! Die IKK braucht Unterstützung und ihre Versicherten auch. Sie müssen wissen, welche Organisation sie ihre Energie in Bewahrung geben für Notfälle.

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, warum sie was tun. Ich bin da nicht anders. Ich weiß nicht, warum ich so fanatisch jetzt diese Webseite fertig haben will. Ich habe mir nicht mal die Zeit genommen den Brief für meine Wohnungsanfrage selbst auf die Post zu bringen.

Ich war zu spät am Briefkasten und bin dadurch ziemlich daneben geraten. Ich wollte doch diesen Brief heute weggeschickt haben? Aber ich war am schreiben und mir dabei nicht bewusst, dass es schon so spät war.

Meine Intuition veranlasst mich mal ein kurzer Moment an zu halten und das Wunder geschieht. Eine Ex-Nachbarin kommt angefahren. Sie sieht mich und nimmt den Brief mit zum Postamt, wohin sie jetzt fährt, hoffe ich mir aber nichts dergleichen.

Sie nimmt die Kurve ohne einen Blick auf mich zu werfen. Ich stehe da fassungslos. Sie sieht mich nicht. Ich habe eine rote Jacke an und stehe in ihrem Blickfeld, wenn sie geradeaus schaut und sie sieht mich nicht?

Sie muss nach rechts abbiegen, muss dafür also erst nach links, dann nach rechts und nochmals nach links schauen und sieht nichts von mir. Noch immer verdutzt stehe ich da mit dem Brief in der Hand, nachdem ich sie hinterher gewunken habe.

Ich habe Glück, dass ich auf meine Intuition gehört habe. Ihren Ex-Mann kommt vorbei. Er ist auf dem Fahrrad und hat einen Anhänger daran und zwei Mädel auf Rollerskates, die an dem Anhänger hängen.

Er ist ein Mann nach meinem Herzen. Er sieht gut aus heute. Er hat sich nicht geschoren. Und ja, er geht runter und klar wird er den für mich so wichtigen Brief im Briefkasten werfen, damit er heute noch weggeht.

Ich laufe geläutert wieder nach Hause und genießen die Energie dieses Mannes nach. Er ist ehrlich und aufrecht und hilfsbereit und das brauche ich jetzt.

Meine Hilfe wird abgelehnt, weil ich diese Hilfe nicht ohne Veränderungen leisten kann. Wer mich fragt, wird sein Verhalten ändern müssen. Er muss dann bereit sein, auf seine innere Stimme zu hören.

Keine Medikamente nehmen, die ihm das Gefühl rauben, keine Verantwortung abschieben an den Therapeuten. Nein, er muss selbstverantwortlich handeln wollen. Er muss bereit sein Krach zu machen, wenn dieser Krach notwendig ist um den Patient zu schützen für Maßnahmen, die den Patient schaden.

Und er muss bereit sein, seinen Schmerz wieder zu beleben. Durch den Schmerz wieder zu beleben, kann er verschwinden. Dann kann der Mensch seine Unbeweglichkeit sich bewusst werden en dadurch verwandeln in Beweglichkeit.

Meine Unbeweglichkeit ist jetzt verwandelt durch Beweglichkeit. Statt dass ich mit den Handpalmen auf dem Computertastatur mich selbst immobilisiere, tanzen meine Fingern jetzt über die Tastatur wie beim Klavier spielen.

Das tue ich jetzt schon fast 3 Jahre nicht mehr. Das Klavier steht im Container, so wie den Rest meines Hausrats. Und ich habe es nur vermisst weil ich dadurch meine Musik nicht habe klingen lassen. Meine Musik ist hörbar, wenn ich Klavier spielen kann.

Die Geige liegt im Kasten. Sie liegt da und wartet darauf, bis auch sie meine Musik hörbar machen kann. Das kann sie aber erst dann, wenn das Klavier bespielt werden darf.

Weil in meiner Jugend es mir nicht erlaubt wurde um beides gleichzeitig zu spielen. Das war zu teuer. Und Klavier wollte ich nicht mehr spielen, weil ich dann lieber Geige spielen wollte, weil die Geige mein Herz öffnen konnte, aber die Geige hat zu lange auf sich warten lassen.

Da war ich nicht mehr beweglich genug um sie noch spielen zu können. Da waren meine Ohren zu sehr zugegangen und habe ich nicht mehr hören können, was der richtigen Ton war.

Allen sagen, dass ich schön spiele, wenn ich spiele, nur ich selbst höre es nicht. Der richtigen Ton ist für den Mensch der Ton des Herzens und wenn der Mensch diesen Ton nicht herstellen darf, ist er verloren.

Dann kann er seinen Weg nicht gehen und wird immer auf die Suche bleiben nach diesem Ton, der ihm erlöst von seiner Unzulänglichkeit, die ihm durch die Meinung der Umgebung die Überzeugung gegeben hat, dass er nie etwas richtig tut.

Nur wenn er seinen eigenen Ton machen kann und dieser Ton von anderen verstanden wird, wird er dieses Gefühl von Unzullänglichkeit und nie etwas richtig tun loslassen können und Anderen den Weg weisen können, der für sie den richtigen ist.

Der Wegweisen sind wir Allen immer wieder, wir sind uns nur nicht bewusst, wer wann wie und warum uns auf welche Art und Weise den Weg zeigt.

Dieses Bewusstsein werden wir finden, wenn wir bereit sind sie zu finden. Und dieser Bereitschaft bedeutet, dass wir auch bereit sein müssen um die Schmerzen, die in uns sind, endlich mal wahr zu nehmen und die dazu gehörende Emotionen durchleben zu wollen.

Dadurch erfahren wir die Größe von all dem was ist und die Größe unser eigenes Wissen. Durch dieses Wissen und unsere Liebe zur Verfügung des Ganzen zu stellen, werden wir die Welt verändern, Bergen versetzen und Patienten im Wachkoma es ermöglichen sich bewegen zu können.

Die Kopfkasse kann dann ohne Probleme berechnen, dass die richtige Behandlung von Patienten im Wachkoma ganz viel Geld freimacht um die notwendige Persönlichen Assistenzen aus zu bilden, wodurch Menschen ihre Rufung folgen können ohne ihren Beruf auf zu geben.

Dann sind alle Beteiligten versichert von Einkommen und eine Lebensfreude, die die Welt verändert. Geld spielt keine Rolle, wenn du es für das Richtige ausgibst.

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