huisje   St. Carolus Haus   


   
   

h p i - THERAPIE

   
   

Frieden

   
     

Wir sind Nachkriegskinder aber wir haben ein gigantisches Kriegstrauma. Unsere Eltern haben nicht über den Krieg gesprochen und ich habe alles, was mit dem Krieg zu tun hatte, gemieden.

Das Einzige, was mein Vater erzählt hat, war wie er auf Appell mit allen anderen Männer im Innenhof gestanden ist und dass sie dann alle “AUGEN LINKS“ machen mussten und dann immer ein par nach rechts geschaut haben, und umgekehrt.

Ich habe nie hierüber nachgedacht, es wurde als Scherz erzählt. Die Deutschen waren am Ball und die Holländer waren froh, wenn sie leben konnten. Meine Tante auch.

Sie hatte einen Deutschen geheiratet, bevor der Krieg ausgebrochen ist. Sie war in Holland nicht sicher, weil sie einen Deutschen geheiratet hatten und in Deutschland nicht, weil sie keine Deutsche war.

Sie hat nicht gewusst, wo ihr Mann war und hat sich mit den zwei kleinen Kindern durchschlagen müssen. Der Mann war nach dem Krieg in Englischer Kriegsgefangenschaft und sie wusste von nichts. Keiner hat die Mühe genommen sie zu sagen, wo ihr Mann, der Vater ihrer Kinder, war.

Die Kinder wussten auch nichts. Sie kannten ihren Vater kaum. Sie waren sehr jung, als er weg ist, gezwungen durch den Krieg. Das Leben hat er dadurch gehalten aber er hat seine Kinder nicht aufwachsen sehen. Er war ein Fremder als er nach Hause kam.

Der Fremder bin ich auch. Immer ist irgendetwas nicht richtig. Ich bin keine Frau so wie eine Frau gehört zu sein, ich bin zu klein um Gewicht in die Schale legen zu können und sprachlich begabt, so lange es um Arbeit geht.

Der Krieg ist für mich noch nicht zu Ende. Ich muss kämpfen um meine Arbeit machen zu können. Auch wenn ich kein Geld verlange, wird meine Arbeit nicht ermöglicht. Für mich ist dieses nicht länger ein Problem. Ich freue mich inzwischen, dass ich das Leben leben darf.

Dieses Erlaubnis hatte ich nie. Meine Eltern haben sie mir nicht geben können, weil sie selbst sie nicht hatten weil auch ihre Eltern usw. Jetzt habe ich dieses Erlaubnis bekommen durch die Patienten im Koma zu begegnen.

Diese Begegnung hat mir einen Sinn des Lebens gegeben. Der Patient im Wachkoma, den ich als erste behandelte, habe ich versprochen, dass ich herausfinden würde, was er braucht. Ich muss also nach Norwegen. Da lebt er.

Er war noch jung, ich war auch noch jung. Wir sind beide älter geworden, hoffe ich. Er wurde relativ gut behandelt. Er wurde täglich aus dem Bett geholt, außer wenn er krank war oder wirklich kein Personal da.

Ich hatte damals keine Ahnung, was er brauchte und habe ihm auch wenig behandelt. Wir sind aber damals mit einander zusammen gewesen und dadurch hat er Zugang zu meinen Heilqualitäten, die er für sich benutzen kann.

Und das freut mich! Ich fühle mich so machtlos, dass ich überall weggeschickt werde. Ich sitze hier in meinem Bett mit 2 Wärmeflaschen und sie können sich nicht bewegen, nur weil keiner nachdenkt. Logisch Nachdenken gibt die Antwort auf alle Fragen ist meine Erfahrung.

Logisch Nachdenken habe ich aber auch ganz lange nicht getan. Ich wusste nicht wo anzufangen. Wenn man nicht weiß, wo anzufangen, kann man auch nicht weiter denken. Und man muss weiter denken um die richtige Antwort zu finden.

Um die richtige Antwort zu finden, muss man aber auch die richtige Frage stellen. Wenn man mich fragt, ob ich Sekt trinke, dann ist die Antwort NEIN! Und die Öffnung um mich einzuladen um etwas zu trinken verpasst. In diesem Fall wäre es besser einfach zu fragen, ob ich etwas trinken will oder herein kommen will.

Wenn man den Patient im Koma etwas fragt, muss die Frage eine Ja – Nein –Frage sein. Dann kann der Patient eine Bewegung benutzen um zu antworten. Durch die Gegenfrage auch immer zu stellen, bekommt man klare Antworten.

Dafür ist es aber wichtig, dass der Patient eine Bewegung ganz selbständig machen kann und diese Bewegung muss gesucht und gefunden werden. Es gibt alle Möglichkeiten von Bewegung, überall im Körper.

Jeder Patient hat seine eigene spezifische Bewegung, die er ohne Hilfe machen kann und darum benutzt werden kann als Kommunikationsbewegung. Eine Kommunikationsbewegung kann der Patient immer machen und wird er auch machen um eine Frage zu beantworten, wenn die Frage richtig gestellt wurde.

Ich habe erfahren, dass ich keine Antwort bekam, weil die Frage nicht genau genug gestellt war. Man muss beim Fragen die Möglichkeit "Beide", "ist Egal" und ähnliche Antworten einbeziehen. Der Patient will kommunizieren und die Umgebung muss ihm die Möglichkeit geben.

Behaupten, dass der Patient heute nicht antworten kann, genügt nicht. Ich habe mich gequält um die richtigen Fragen zu finden und manchmal ist es mir nicht gelungen. Die Zeit hat dann nicht gereicht um weiter zu suchen und ich habe mich dann ganz schön scheiße gefühlt.

Für mich ist es schrecklich, wenn ich nicht verstanden werde und um jemand nicht zu verstehen. Am liebsten würde ich alle Sprachen der Welt kennen, aber das schaffe ich nicht. Chinesisch, Russisch und Indonesisch, Spanisch und Italienisch kenne ich auch noch immer nicht.

Sprachen waren immer wichtig für mich, weil ich nicht verstanden wurde. Ich dachte anders und darum wurde ich nicht verstanden. Jetzt weiß ich, dass dieses umgekehrt denken für mich entscheidend war um hpi-Therapie entwickeln zu können. Diese Entwicklung wird nie aufhören und mich überleben.

Jetzt steht hpi-Therapie in den Kinderschuhe aber diese Kinderschuhe genügen um jetzt Patienten im Koma die Möglichkeit zu geben wieder bewegen zu können. Diese Möglichkeit sollte jedem Patienten gegeben werden und dafür werden sehr viele Therapeuten gebraucht.

Diese Therapeuten müssen bereit sein den Göttlichen Willen zu dienen wodurch sie Zugang bekommen zu dem All-Wissen und dadurch werden sie wissen, was der Patient jetzt braucht. Die Ausbildung hpi-Therapie wird nie fertig sein und immer wieder Erweiterung brauchen.

Bobath hat das damals auch richtig eingeschätzt aber keiner hat vorbei geschaut an das Bekannte. Die Zeiten haben sich geändert und Akupunktur ist jetzt allgemein bekannt und akzeptiert als Heilmethode. Aber eine Heilmethode, die nicht hilft bei Patienten im Koma.

So wie Patienten im Koma auch nicht geholfen werden mit Doman Therapie. Dieser Therapie ist sehr gut für Menschen im mentalen Koma. Menschen im Mentalen Koma nehmen ihre Gefühle nicht wahr. Das ist mit Patient im Wachkoma nicht der Fall.

Der Patient im Wachkoma ist nur mental anwesend. Er nimmt alles wahr, viel besser und starker als der bewegenden Mensch aber er KANN SICH NICHT BEWEGEN. Der Patient im Wachkoma ist in einem physischen Koma.

Er kann alles, außer bewegen. Die Erinnerungen an diese Bewegungen, sind noch anwesend, aber nicht mit dem Patient verbunden durch das nicht verbunden sein mit der Erde. Das Nicht-Verbundensein mit der Erde muss zuerst aufgehoben werden um den Patient den Zugang zu seiner Erinnerung zu ermöglichen.

Es genügt aber nicht nur den Zugang zu zeigen, aber man muss ihm auch den Schlüssel in die Hand geben und ihm helfen dieser Schlüssel umzudrehen. Der Schlüssel sind Bewegungen, die 12x ausgeführt werden

Für die Engländer ist es normal um bis 12 zu zählen. Ihr Geld hält sie wach. Die Bewegungen, die der Patient im Koma braucht, sind für jeden Patient unterschiedlich und müssen jedes Mal festgestellt werden.

Darum wird ein vorgegebenes Schema nie genügen. Hpi-Therapie ist darum keine Therapie, wobei nach Schema unterrichtet wird, aber das Verständnis der Esoterische Anatomie zentral steht.

Durch das Verständnis der Esoterische Anatomie wird auch deutlich, warum die gängige Therapien kein Erfolg haben. Eine Therapie die Schmerz verursacht, kann nur helfen für Menschen, die ihr Gefühl nicht mehr wahrnehmen.

Das ist nicht der Fall bei Patienten im Koma. Im Gegenteil, bei dem Patient im Koma sind alle Sinne extra aktiviert weil er sich nicht bewegen kann. Der einzige Fluchtweg ist Austreten und Austreten ist Das Erste, was passiert bevor der Mensch aufhört zu Atmen.

Wenn der Mensch aufhört zu Atmen kann der physischen Körper nicht mehr existieren. Das Herz hört auf zu schlagen und die Seele wird befreit und kann in Frieden weiterleben. Die Seele wird uns weiter begleiten, aber wir werden kein Telefon mehr brauchen.

Je besser wir unseren persönlichen WLAN entwickelt haben, je einfacher wir mit der Seele kommunizieren können und die Seele mit uns kommunizieren kann. Die Verbindung bleibt, sie hat nur einen anderen Ausdruck. Schuld ist nicht warum es geht.

Schuld wird gegeben, wenn man seine Verantwortung nicht nimmt. Ich kann keinem verbieten zu tun was er tut, ich kann nur ihm darauf hinweisen, was er da tut und welche Folgen das haben kann. Meine Verantwortung geht nicht weiter.

Ich kann mich aufregen, wenn eine Therapie missbraucht wird um die eigene Tasche zu füllen, aber scheinbar gibt es Menschen, die so erfahren wollen oder müssen, wie es ist, wenn sie nicht auf ihre eigene innere Stimme, auch Intuition genannt, hören.

Das Opfer, wenn du es so nennen willst, hat sich bereit erklärt um ALLE Beteiligten diese Erfahrungsmöglichkeit zu geben und ist dadurch auch beteiligt und hat die Erfahrung. Missbrauch hat immer einen Sinn.

Missbrauch einer Therapie kann als Ziel haben den Missbrauch zu beweisen. So wie ich jetzt beweisen kann, dass die AOK nicht mit seinen Versicherten mitdenkt, aber am eigenen Lohn. Der Patient im Wachkoma bekommt einen mechanischen Rollstuhl, weil er einen elektrischen mit Stehfunktion nicht bedienen kann!

Ich bin bedient! Wie soll dieser Patient um Himmelswillen dann einen mechanischen Rollstuhl bedienen! Die IKK meint, die Prämie muss berechnet werden über € 1800,- im Monat, auch wenn der Versicherte ein negatives Einkommen hat.

Dann habe ich doch lieber das Finanzamt. Ich fülle die Papiere nicht gerne ein, weil es so eine Ordnung verlangt und ich, habe so eine große Fülle, dass ich keine Zeit an Ordnung geben will. Ich will, dass Ordnung außerhalb von meiner Wohnung und mein System entsteht.

Dann habe ich in meiner Wohnung und in mein System auch Ordnung. Weil ich ein Autist bin und das bedeutet, dass ich meine Außenwelt spiegele. Ich übernehme als Autist also keine Verantwortung für meine Wohnung und mein System.

Und wohl, weil ich das nicht kann. Als Autist bin ich ein Spiegel der nur Spiegeln kann. Ich habe dann keine Identität und dadurch keine Möglichkeit zum Handeln. Ich kann mich dann nur führen lassen und tue ich gerne.

Weil die Liebe mich führt. Es ist mentale Liebe, aber es ist Liebe und fühlt sich so saugut an! Diese Liebe nimmt wahr, was IST und ist verbunden mit den Menschen, den ich begegnet bin und habe verlassen müssen.

"Ich wär gern länger dort geblieben" steht heute in Der Sonntag und das gilt auch für mich. Aber auch hier kann ich nicht bleiben. Hier ist es für mich eine Sackgasse. Das Fest gesternabend hat es mir gezeigt.

Keiner kommt an meinem Tisch und ich weiß, dass es ganz vielen gibt, die an meinem Tisch sitzen wollen, aber durch ihre Umgebung, die in mentalem Koma ist, davon abgehalten werden.

In diesem mentalen Koma überherrscht Angst. Angst für die Zukunft und kein Vertrauen in dem eigenen Wissen. Wissen, dass man weiß aber dieses Wissen durch Angst nicht benutzt. Angst verlängert das Wachkoma des Patienten.

 

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